Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine detaillierte und gut recherchierte Darstellung von Lightnin' Hopkins gelobt, in der der reiche Kontext seines Lebens, seiner Musik und des Bluesgenres hervorgehoben wird. Einige Rezensenten zeigen sich jedoch enttäuscht über die Tiefe der persönlichen Anekdoten und der musikalischen Analyse.
Vorteile:Das Buch ist sehr detailliert und gut recherchiert und bietet wertvolle Einblicke in Lightnin' Hopkins' Leben, seine Karriere und die Zeit, in der er lebte. Es enthält eine vollständige Diskografie und fesselnde Anekdoten, die ein lebendiges Bild seines künstlerischen Schaffens und der Herausforderungen, denen er sich stellen musste, zeichnen. Viele Rezensenten hielten es für eine unverzichtbare Quelle für Fans der Bluesmusik.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an einer eingehenden Untersuchung des persönlichen Lebens und des Musikstils von Hopkins mangelte, so dass es sich eher wie ein Bericht als eine fesselnde Erzählung anfühlte. Es wurde auch bemängelt, dass es an anschaulichen Beschreibungen mangelt, die dem Leser helfen würden, die Atmosphäre der Juke Joints und die emotionale Essenz seiner Musik zu erleben.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Lightnin' Hopkins: His Life and Blues
(2011 ARSC Award for Excellence in Historical Recorded Sound Research for Best History) Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1982 war Sam "Lightnin'" Hopkins wahrscheinlich der meistgespielte Blueskünstler der Geschichte.
Diese brillante Biografie beleuchtet die vielen Widersprüche des Mannes und seines Mythos. Hopkins wurde 1912 als Sohn einer armen Landarbeiterfamilie im Baumwollanbaugebiet geboren und verließ sein Zuhause, als er acht Jahre alt war, mit einer Gitarre, die ihm sein Bruder geschenkt hatte. Diese Biografie befasst sich mit seinen Begegnungen mit Blind Lemon Jefferson und Texas Alexander, seiner Zeit in einer Kettenbande, seinen Beziehungen zu Frauen und seinem lebenslangen Appetit auf Glücksspiel und Alkohol.
Hopkins begann 1946 mit Aufnahmen, als er bei seiner ersten Session "Lightnin'" genannt wurde, und stand bald zusammen mit Muddy Waters und John Lee Hooker in den nationalen R & B-Charts. Doch als er 1959 von Mack McCormick und Sam Charters "wiederentdeckt" wurde, hatte seine Popularität bereits nachgelassen.
Es begann eine zweite Karriere - Lightnin' richtete sich nun an ein weißes, nicht mehr an ein schwarzes Publikum, und er wurde ungemein erfolgreich. Diese Biografie basiert auf zahlreichen Interviews mit Lightnin''s Geliebten, Freunden, Produzenten, Begleitern, Managern und Fans.