Bewertung:

Das Buch „Like You Care“ von Kaydence Snow ist eine emotionale Highschool-Romanze, in deren Mittelpunkt Mena steht, ein Mädchen, das aufgrund ihres Aussehens stark gemobbt wird. Die Geschichte zeigt ihre Reise der Selbstfindung, Freundschaft und Liebe, vor allem durch ihre Beziehung zu ihrem Nachbarn Turner, der anfangs nichts von ihren Problemen weiß. Während das Buch wegen seiner Themen Mitgefühl und persönliches Wachstum bei den Lesern gut ankommt, gibt es auch Kritik am Tempo und an der Tiefe der Charaktere.
Vorteile:⬤ Emotionale Tiefe: Viele Leser fühlten eine starke Verbindung zu Menas Kämpfen mit Mobbing und ihrer Reise zur Selbstakzeptanz.
⬤ Starke Nebenfiguren: Menas Freunde und Familie wurden für ihren positiven Einfluss und ihre Loyalität gelobt.
⬤ Einzigartige Perspektive: Das Buch bietet einen erfrischenden Blick auf das Genre der Mobbing-Romane, indem es sich auf die Erfahrungen des Mädchens konzentriert und nicht auf die typische Mobbing-Opfer-Dynamik.
⬤ Schnell gelesen: Mehrere Leser fanden das Buch fesselnd und konnten es schnell zu Ende lesen.
⬤ Probleme mit dem Tempo: Einige Leser merkten an, dass sich die Handlung überstürzt anfühlte und es ihr an Tiefe in der Charakterentwicklung fehlte, insbesondere bei Turner.
⬤ Ungelöste Handlungspunkte: In mehreren Kritiken wurde darauf hingewiesen, dass bestimmte Nebenhandlungen und Konflikte nicht aufgelöst wurden, was zu Lücken in der Erzählung führen kann.
⬤ Emotionale Schwere: Der intensive Fokus auf Mobbing und persönliche Kämpfe machte das Buch für einige zu einer schwierigen Lektüre und rief starke emotionale Reaktionen hervor.
(basierend auf 227 Leserbewertungen)
Like You Care: A Dark High School Bully Romance
Ich bin nichts.
Niemand.
Ich wäre lieber unsichtbar, als mich damit auseinanderzusetzen, was an den Tagen passiert, an denen meine Klassenkameraden beschließen, meine Existenz anzuerkennen.
Aber dann taucht Turner Hall auf - voller Selbstvertrauen und geistreichem Geplänkel - und auf einmal will ich nicht mehr unsichtbar sein. Ich will gesehen werden.
Ich will, dass er mich sieht.
Ich bin nicht die, für die er mich hält, aber ich beginne zu ahnen, dass auch er nicht der ist, für den er sich ausgibt.
Nur mein Glück, dass er sich mit meinen Peinigern anfreundet. Wie soll ich ihm sagen, wer ich wirklich bin? Wie soll ich ihm mein wahres Gesicht zeigen? Was ist, wenn der Junge, in den ich mich verliebe, mich auch für ein Nichts hält?