Bewertung:

Das Buch zielt darauf ab, Kindern ein Verständnis für Legasthenie auf ihrem Niveau zu vermitteln, was von Vorteil sein kann. Einige Rezensenten sind jedoch der Meinung, dass es die Ernsthaftigkeit der Legasthenie herunterspielt und zu Frustration bei Lesern mit Schwierigkeiten führen kann.
Vorteile:⬤ Bietet eine kindgerechte Perspektive auf Legasthenie
⬤ Ressourcen wie Bookshare helfen, Zugang zu Lesematerialien zu erhalten
⬤ fördert das Verständnis für Legasthenie in jungen Jahren.
⬤ verharmlost die Schwere der Legasthenie
⬤ kann bei Lesern mit Schwierigkeiten zu Gefühlen der Unzulänglichkeit im Vergleich zu Gleichaltrigen führen
⬤ stellt eine Situation dar, in der ein Kind nur begrenzte Hilfe von einem anderen Kind erhält, was nicht unbedingt die Realität derjenigen widerspiegelt, die vor ernsthaften Herausforderungen stehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Lily and the Mixed-Up Letters
Als Lily im Kindergarten war, hatte sie Spaß an der Schule und war glücklich. Jetzt ist sie in der 2. Klasse und hat das Gefühl, in nichts gut zu sein. Das Problem ist das Lesen. Immer wenn sie es versucht, springen die Buchstaben herum und geraten durcheinander - und sie auch.
Als Lilys Lehrerin ankündigt, dass die Kinder vor ihren Eltern lesen sollen, findet Lily endlich den Mut, ihrer Mutter von ihrem Problem zu erzählen. Gemeinsam finden Lilys Mutter, ihre Lehrerin und ihre Freundin Grace einen Weg, Lily zu helfen, zu verstehen, dass sie sehr wichtige Stärken und Talente hat. Mit harter Arbeit und neuem Selbstvertrauen überrascht Lily alle - sogar sich selbst -, als die Eltern kommen, um die Kinder lesen zu hören.
Die sanften Illustrationen von France Brassard zeigen realistisch die Angst, die Isolation und das geringe Selbstwertgefühl, die Kinder mit Legasthenie erleben können. Deborah Hodges Lily und die verwechselten Buchstaben ist eine beruhigende Lektüre für jedes Kind, das einen Vertrauensschub braucht.