Bewertung:

Ted Widmers Buch „Lincoln on the Verge“ ist ein fesselnder und detaillierter Bericht über Abraham Lincolns Zugreise von Springfield, Illinois, nach Washington, D.C., vor seiner ersten Amtseinführung. Die Erzählung hebt Lincolns Bemühungen hervor, in einer turbulenten Zeit voller Intrigen und drohender Konflikte mit den Menschen in Kontakt zu treten. Während das Buch reich an historischen Details und Anekdoten ist, waren einige Leser der Meinung, dass es prägnanter hätte sein können, und kritisierten den Ausschluss bestimmter Zitate aus Lincolns Reden.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen interessanten Erzählstil aus, der mit informativen Anekdoten über Lincoln und die von ihm besuchten Städte gespickt ist. Die Rezensenten lobten Widmers Fähigkeit, Lincolns Bedeutung und seine Verbundenheit mit der Öffentlichkeit zu vermitteln, sowie die Verwendung historischer Fakten, Hintergrundinformationen zu den Städten und die insgesamt fesselnde Erzählweise. Die Leser schätzten auch die gründliche Recherche und die einzigartigen Informationen, die sie über Lincolns Reise fanden.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu detailliert und bemängelten die übermäßigen Tangenten, die vom eigentlichen Erzählfluss ablenkten. Einige wenige äußerten sich enttäuscht über das Fehlen direkter Zitate aus Lincolns Reden, die ihrer Meinung nach den Text bereichert hätten. Auch die umfangreichen Endnoten und die Länge des Buches wurden von einigen als potenzieller Nachteil empfunden.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Lincoln on the Verge: Thirteen Days to Washington
Ein Lincoln-Klassiker... superb.... Über Abraham Lincoln ist schon so viel geschrieben worden, dass es selten ist, dass ein Historiker eine Episode aus seinem Leben entdeckt, die, wenn sie vollständig ausgearbeitet und interpretiert wird, wichtige neue Erkenntnisse liefert. Ted Widmer hat genau das getan..." --- The Washington Post
Während eine gespaltene Nation in die tiefste Krise ihrer Geschichte stürzt, besteigt Abraham Lincoln einen Zug nach Washington und zu seiner Amtseinführung - eine Amtseinführung, die die Südstaatler mit allen Mitteln zu verhindern versuchten. Dieser Bericht stützt sich auf neue Forschungsergebnisse und zeigt den gewählten Präsidenten als einen Menschen, der noch in der Entwicklung begriffen ist, der an der Schwelle zur Größe steht, ein Attentat vereitelt und eine unzerstörbare Bindung zum amerikanischen Volk aufbaut.
Am Vorabend seines 52. Geburtstages, dem 11. Februar 1861, betrat der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, Abraham Lincoln, einen Zug - der erste Schritt auf seinem Weg zum Weißen Haus und sein Rendezvous mit dem Schicksal.
Doch als sich der Zug in Richtung Washington in Bewegung setzte, war noch lange nicht klar, was er dort vorfinden würde. Die Regierung war bankrott und steuerlos und stand kurz vor dem Zusammenbruch. Zu allem Überfluss bestätigten verlässliche Geheimdienstinformationen, dass auf der Durchreise durch Baltimore ein Attentat auf ihn geplant war. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal der Republik auf dem Spiel stand.
Wie überlebte Lincoln diese zermürbende Odyssee, um der Präsident zu werden, den wir aus den Geschichtsbüchern kennen? Lincoln on the Verge erzählt die Geschichte eines Anführers, der seine eigene Stärke entdeckte, brillant improvisierte und sein Land in diesen entscheidenden dreizehn Tagen hautnah erlebte.
Von dem Moment an, als der Sonderzug des Präsidenten den Bahnhof verließ, war ein neuer Lincoln zu sehen, der aus einem fahrenden Zug heraus ständig zur Rettung der Republik sprach. Die Reise würde alle geistigen und körperlichen Reserven Lincolns beanspruchen. Doch der designierte Präsident entdeckte eine innere Stärke, die sich durch die anstrengende Tortur, Millionen von Amerikanern zu treffen, noch verstärkte.
Lincoln on the Verge erzählt die Geschichte von Amerikas größtem Präsidenten und den Hindernissen, die er überwinden musste, lange bevor er den Amtseid ablegen und seine Antrittsrede halten konnte.