Bewertung:

Das Buch „Lincoln and the Bluegrass“ (Lincoln und das Bluegrass) ist eine fesselnde Erkundung der Komplexität der Bürgerkriegszeit in Kentucky, vor allem in Bezug auf die nationale Spaltung im weiteren Sinne. Das Buch bietet historischen Kontext zu Abraham Lincoln, Jefferson Davis und bedeutenden lokalen Persönlichkeiten wie Cassius M. Clay und ist damit eine wertvolle Quelle für alle, die sich für diese Zeit der amerikanischen Geschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Sehr informatives und gut recherchiertes Werk über die Zeit des Bürgerkriegs.
⬤ Bietet Einblicke in die Komplexität der politischen Landschaft Kentuckys während des Bürgerkriegs.
⬤ Zugänglich für Leser mit Grundkenntnissen über Lincoln und die Epoche.
⬤ Eine bahnbrechende Studie mit bleibendem Wert für die Lincoln-Forschung.
⬤ Fesselnd und unterhaltsam für Geschichtsinteressierte.
⬤ Einige Leser könnten es als Herausforderung empfinden, wenn sie keine Vorkenntnisse über den historischen Kontext haben.
⬤ Der Schreibstil spiegelt die damalige Zeit wider, was vielleicht nicht alle modernen Leser anspricht.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Lincoln and the Bluegrass: Slavery and Civil War in Kentucky
Die Bluegrass-Region in Kentucky war der einzige Teil des sklavenhaltenden Südens, den Abraham Lincoln gut kannte. Wie das kulturelle Umfeld von Lexington, der Heimat von Lincolns Frau, mit seiner vergnügungsfreudigen Aristokratie, seinen angesehenen politischen Führern und seinen Sklavenauktionen seine Ansichten über Sklaverei und Sezession prägte, wird auf diesen Seiten nachgezeichnet.
In dieser Stadt, die schon früh als "Athen des Westens" bekannt war, erweiterte Lincoln durch seine Verbindung mit der Familie Todd seinen Bekanntenkreis um so unterschiedliche Persönlichkeiten wie den feurigen Cassius M. Clay, der auf die sofortige Emanzipation drängte, Dr. Robert J.
Breckinridge, einen mutigen presbyterianischen Geistlichen, und dessen Neffen John C. Breckinridge, der nach der Wahl Lincolns zum Präsidenten die Waffen streckte.