Lincolns tragischer Pragmatismus: Lincoln, Douglas und der Moralkonflikt

Bewertung:   (4,4 von 5)

Lincolns tragischer Pragmatismus: Lincoln, Douglas und der Moralkonflikt (John Burt)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine tiefgründige, philosophische Erkundung von Abraham Lincolns Gedanken über Moral und Politik während der turbulenten Zeit der Lincoln-Douglas-Debatten und liefert wertvolle historische Einblicke, ist aber auch eine anspruchsvolle und manchmal langweilige Lektüre.

Vorteile:

Viele Rezensenten loben das Buch für seinen umfassenden historischen Kontext, seine philosophische Tiefe und seinen fesselnden Schreibstil. Es stellt Lincoln als einen vorausschauenden Denker dar und geht auf die Bedeutung seiner Ideen in Bezug auf die zeitgenössische liberale politische Theorie ein. Die Leser schätzen die neue Perspektive auf Lincoln und die Verbindungen, die zu verschiedenen philosophischen Konzepten hergestellt werden.

Nachteile:

Einige Leser empfinden den Schreibstil als zu dicht und schlecht redigiert, was es schwierig macht, sich mit dem Material zu beschäftigen. Das Buch wird als langwierig und endlos beschrieben, mit vielen Details, die einen überwältigen können. Außerdem wird der hohe Preis der elektronischen Version als ungerechtfertigt teuer kritisiert.

(basierend auf 16 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Lincoln's Tragic Pragmatism: Lincoln, Douglas, and Moral Conflict

Inhalt des Buches:

Von den Herausgebern der New York Times Book Review ausgewählt.

Im Jahr 1858 debattierte der Herausforderer Abraham Lincoln sieben Mal mit dem Amtsinhaber Stephen Douglas im Rennen um einen Sitz im US-Senat von Illinois. Bei diesen Debatten stand mehr auf dem Spiel als die Sklaverei. In Lincoln's Tragic Pragmatism behauptet John Burt, dass die Legitimität der demokratischen Staatsführung auf dem Spiel stand. In den Vereinigten Staaten, die in ethischen Fragen hartnäckig gespalten sind, hat die übergreifende Frage der Lincoln-Douglas-Debatten nichts von ihrer Dringlichkeit verloren: Kann ein liberales politisches System dazu dienen, moralische Streitigkeiten zu schlichten? Und wenn es das nicht kann, ist dann Gewalt unvermeidlich?

"John Burt hat ein Werk geschrieben, das jeder ernsthafte Lincoln-Student lesen muss... Burt bündelt Lincoln durch die Philosophie von Kant, Rawls und die zeitgenössische liberale politische Theorie. Sein Werk ist ein Lincoln für unsere Zeit.".

--Steven B. Smith, New York Times Book Review

"Ich schaffe in meinen überfüllten Regalen Platz für Lincolns Tragischer Pragmatismus. Dies ist ein Buch, das ich in den kommenden Jahren immer wieder zur Hand nehmen und durchblättern werde".

--Jim Cullen, History News Network

"Burt behandelt die (Lincoln-Douglas-)Debatten als weitaus bedeutsamer als einen Wahlkampf zwischen zwei Kandidaten. Die Debatten stellen tiefgreifende Aussagen zur politischen Philosophie dar und sprechen die anhaltenden Herausforderungen an, vor denen die USA bei der Lösung spaltender moralischer Konflikte stehen.".

--E. C. Sands, Choice

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780674983991
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:832

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)