Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung von Themen wie Adoption, Identität und die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern, wobei persönliche Artefakte und intertextuelle Texte verwendet werden, um eine emotionale Erfahrung für die Leser zu schaffen. Während viele das Buch als wunderschön und beeindruckend empfinden, äußern einige Leserinnen und Leser, dass es vielleicht nicht bei jedem Anklang findet.
Vorteile:Das Buch wird als ein wunderschönes und mutiges Kunstwerk beschrieben, das durch seine Fotografien emotionale und taktile Erfahrungen vermittelt. Es bietet eine originelle Erkundung von Adoption und Identität und nutzt persönliche Artefakte, um tiefgreifende Themen effektiv zu vermitteln. In den Rezensionen werden der bewegende Charakter des Buches und die anhaltende Wirkung auf die Leser hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch nur mäßig interessant und merkten an, dass es nicht ihrem persönlichen Geschmack entsprach, wobei sie anmerkten, dass individuelle Vorlieben den Genuss beeinflussen können. Eine Rezension deutet darauf hin, dass das Buch nicht für jedermann geeignet ist, vor allem, wenn man nicht zu den Themen des Buches neigt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Litany for the Long Moment
Literarische Sachliteratur. Asiatische und asiatisch-amerikanische Studien.
Das Waisenkind, das im Mittelpunkt von LITANY FOR THE LONG MOMENT steht, ist ohne Heimat und ohne Sprache. In drei miteinander verbundenen lyrischen Essays versucht Arnold, ihre eigene sprachliche, kulturelle und ästhetische Abstammung zu behaupten.
In Korea geboren und als Kind in die USA adoptiert, erforscht sie die Verflechtung von Sprache und Identität durch die Brille der Migration und des kulturellen Bruchs. Unter Berufung auf Künstler, Schriftsteller und Denker - unter anderem Theresa Hak Kyung Cha, Francesca Woodman und Susan Sontag - verwebt LITANY FOR THE LONG MOMENT persönliche Dokumente, Bilder und kritische Texte als Mittel zur Untersuchung von Verlust und Sehnsucht.