Bewertung:

Stephen Leacocks Humor-Sammlung wird für ihren zeitlosen Witz und ihr handwerkliches Können geschätzt. Seine satirischen Essays klingen noch weit über ein Jahrhundert nach ihrer Entstehung nach und erinnern in ihrem Stil an zeitgenössische Humoristen. Das Buch mag jedoch nicht jeden ansprechen, vor allem nicht diejenigen, die einen anderen Humorstil oder ein modernes Umfeld bevorzugen.
Vorteile:Leacocks Humor wird als zeitlos, frisch und unterhaltsam beschrieben. Viele Leser schätzen seinen geschickten Einsatz von Satire, Ironie und Übertreibung. Die Essays sind gut durchdacht und enthalten oft treffende Beobachtungen über menschliches Verhalten. Die Sammlung ist als kostenlose Kindle-Ausgabe erhältlich, was sie einem breiten Publikum zugänglich macht. Mehrere Rezensenten fanden den Humor erbaulich und erfreulich.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass die Satire ein gewöhnungsbedürftiger Geschmack sein könnte und dass sie Zeit brauchten, um sich an den Humor zu gewöhnen. Einige Essays wirken veraltet, und einige Leser erwarteten eher tiefgründige Einsichten als leichtherzigen Humor. Außerdem wurde die Qualität der Kindle-Ausgabe bemängelt, da sie nicht richtig formatiert und organisiert war, was das Leseerlebnis beeinträchtigte.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Literary Lapses by Stephen Leacck, Fiction, Literary
Wer außer Stephen Leacock würde versuchen, eine Pension zu beschreiben - in Begriffen der Schulzimmergeometrie? („Die Wirtin einer Pension ist ein Parallelogramm - das heißt, eine längliche, eckige Figur, die nicht beschrieben werden kann, die aber allem gleich ist.“) Oder die schreckliche Tortur von Melpomenus Jones, der nicht in der Lage ist, „Auf Wiedersehen“ zu sagen?
Leacock (1869-1944) hatte auch eine ernste Seite, denn er schrieb gelehrt über Twain und Dickens und war Professor für Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der McGill University... aber es war, als er die Ernsthaftigkeit zugunsten des Leichtsinns beiseite schob, mit Skizzen wie „How Tennyson Killed the May Queen“ oder „Hoodoo McFiggin's Christmas“, mit denen er das englischsprachige Publikum überall überzeugte.