Bewertung:

In den Rezensionen wird Steve Pauls Biografie von Evan S. Connell als eine gut recherchierte und aufschlussreiche Erkundung von Connells Leben und Werk hervorgehoben. Das Buch wird für seine Klarheit, die detaillierten Informationen und die Fähigkeit, Connells persönliche Erfahrungen mit seinem literarischen Schaffen zu verbinden, geschätzt. Es wird als weder erschöpfend noch übermäßig voreingenommen beschrieben und bietet eine ausgewogene Sicht auf Connells rätselhafte Persönlichkeit und sein vielfältiges Werk. Die Rezensenten merken an, dass das Buch die Leser dazu anregt, Connells Schriften wieder aufzugreifen und sich mit ihnen zu beschäftigen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und aufschlussreich
⬤ klar und geradlinig geschrieben
⬤ verbindet persönliches Leben mit literarischen Themen
⬤ würdigt Connells einzigartigen Schreibstil und seinen Beitrag zur Literatur
⬤ regt den Leser an, mehr von Connells Werk zu erkunden.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass es sich nicht um eine erschöpfende Biographie handelt
⬤ bestimmte Werke von Connell werden vielleicht nicht so detailliert behandelt
⬤ die Diskussion von Connells Introvertiertheit könnte sich für manche wiederholen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Literary Alchemist: The Writing Life of Evan S. Connell
Evan S. Connell (1924-2013) stammte aus dem Mittleren Westen der USA und war entschlossen, Schriftsteller zu werden.
Er machte sich schließlich mit aufsehenerregender Belletristik und tiefgründigen Erkundungen der Geschichte einen Namen. Seine miteinander verknüpften Romane Mrs. Bridge (1959) und Mr.
Bridge (1969) zeichnen ein erschütterndes Porträt des Lebens einer wohlhabenden Vorstadtfamilie, die seiner eigenen nicht unähnlich ist und die Leser auch mehr als ein halbes Jahrhundert später noch mit ihrer minimalistischen Eleganz und gedämpften Satire verfolgt. Als Essayist und Historiker schuf Connell ein breit gefächertes Werk, darunter eine üppige Sammlung von Reiseberichten, einen epischen Bestseller über Custer am Little Bighorn und eine einzigartige Reihe von Meditationen über Geschichte und die menschliche Tragödie.
Dieses erste Porträt und diese erste Würdigung eines zu wenig beachteten amerikanischen Schriftstellers basiert auf persönlichen Berichten von Freunden, Verwandten, Schriftstellern und anderen, die ihn kannten, auf umfangreicher Korrespondenz in Bibliotheksarchiven sowie auf einer aufschlussreichen literarischen und kulturellen Analyse von Connells Werk und dessen Kontext. Es offenbart eine zärtliche und mehrdimensionale Darstellung eines literarischen Meisters des 20.
Jahrhunderts, der eine breitere Aufmerksamkeit verdient.