Bewertung:

Das Buch untersucht Themen der Zensur und des kulturellen Verständnisses anhand einer Sammlung von Werken von Autoren aus Ländern, die als Teil der „Achse des Bösen“ gelten. Es dient als Brücke zum Verständnis verschiedener Perspektiven, hat aber hinsichtlich seiner Ausführung und Tiefe gemischte Kritiken erhalten.
Vorteile:Die Anthologie wird für ihre Absicht gelobt, internationale Gespräche durch Literatur zu fördern und entmenschlichende Erzählungen über bestimmte Kulturen zu hinterfragen. Viele Leser fanden es aufschlussreich und eine gute Einführung in die reichen literarischen Traditionen der vorgestellten Länder, die dazu beiträgt, die gemeinsame Menschlichkeit hervorzuheben.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass es dem Buch an Tiefe mangelt, da es nur kursorische Einblicke in die einzelnen Kulturen mit begrenzten Stücken pro Land bietet. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht auf zeitgenössische Themen eingeht oder ein umfassendes Bild der Autoren und ihrer Gesellschaften vermittelt, was zu dem Eindruck führt, dass es die komplexen Realitäten zu sehr vereinfacht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Literature from the 'Axis of Evil': Writing from Iran, Iraq, North Korea, and Other Enemy Nations
Das Buch war Gegenstand eines ausführlichen Beitrags in der Morning Edition, als es zum ersten Mal in gebundener Form erschien, und landete schnell an der Spitze der Amazon-Bestsellerliste.
Seine Veröffentlichung wurde von Autoren wie Azar Nafisi und Alice Walker gefeiert, und die Bloomsbury Review ernannte es zum Buch des Jahres. In fünfunddreißig Werken der Belletristik und Poesie bieten Autoren aus Ländern, von denen Amerikaner nichts hören durften - bis das Finanzministerium vor kurzem seine Bestimmungen überarbeitete - einen unschätzbaren Einblick in das tägliche Leben in feindlichen Ländern und machen die dort lebenden Menschen menschlich.
Das Buch enthält Werke aus Syrien, Libyen, dem Sudan, Kuba sowie aus dem Iran, Irak und Nordkorea. Wie die Herausgeberin Alane Mason in der Einleitung schreibt, ist es sowohl gefährlich als auch langweilig, nicht zu wissen, was der Rest der Welt denkt und schreibt.