Bewertung:
Das Buch von Daniel Harrison ist ein gut recherchierter und nostalgischer Bericht über Jackson Station, einen legendären Musikort im ländlichen South Carolina. Das Buch fängt den Geist und die Kultur dieses Ortes ein und spricht sowohl diejenigen an, die ihn erlebt haben, als auch alle, die sich für seine Geschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ fängt den Geist des Ortes und seiner Gemeinschaft ein
⬤ weckt Nostalgie und denkwürdige Geschichten
⬤ enthält Erwähnungen legendärer Bands
⬤ positive Kritiken von Leuten, die mit dem Ort vertraut sind.
Einige Leser werden sich vielleicht nicht persönlich angesprochen fühlen, wenn sie keine Geschichte mit der Jackson Station haben; das tragische Ende des Lokals kann Traurigkeit hervorrufen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Live at Jackson Station: Music, Community, and Tragedy in a Southern Blues Bar
Der Rauch war dicht, die Musik laut, und das Bier floss in Strömen. In den schnelllebigen 1980er Jahren war der Jackson Station Rhythm & Blues Club in Hodges, South Carolina, ein festlicher Nachtclub, in dem sich Menschen aus allen Gesellschaftsschichten versammelten, um der Live-Musik energiegeladener Künstler zu lauschen. Der Blues Club, der in einem Bahnhof aus der Zeit der Rekonstruktion untergebracht war, machte sich die lokale Südstaatenkultur zu eigen und brachte ein kosmopolitisches Flair ins Hinterland von South Carolina.
Im Laufe der Jahre wurde die Jackson Station als eine der berühmtesten Bluesbars im Süden bekannt. Sie bot einen aufregenden Schauplatz für einheimische und reisende Musiker, darunter Widespread Panic, die Swimming Pool Qs, Bob Margolin, Tinsley Ellis und die R&B-Legende Nappy Brown, der gerne bis weit nach Sonnenaufgang spielte.
In den frühen Morgenstunden des 7. April 1990 fand die gute Zeit ein schreckliches Ende. Ein brutaler Angriff - offensichtlich ein Hassverbrechen - auf den Besitzer Gerald Jackson veränderte das Leben aller Beteiligten für immer.
In dieser rasanten Erzählung entpuppt sich die Jackson Station als ein kulturelles Kaleidoskop, das als Oase der Toleranz und Vielfalt in einer Zeit und an einem Ort diente, der oft unter den Unterströmungen von Bigotterie und Gewalt litt - eine unbehagliche Koexistenz unvereinbarer Kräfte, die das Leben und die Kultur der Südstaaten lange Zeit durchdrungen haben.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)