Liz Phairs Exil in Guyville

Bewertung:   (4,2 von 5)

Liz Phairs Exil in Guyville (Gina Arnold)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch betrachtet Liz Phairs „Exile in Guyville“ aus einem komplexen Blickwinkel, der die Geschlechterpolitik, die Indie-Musikszene der frühen 1990er Jahre und den kulturellen Kontext, in dem es entstanden ist, einbezieht. Während das Buch für seinen aufschlussreichen Schreibstil und seine großartige Perspektive gelobt wird, wurde es für sein Fehlen einer gezielten musikalischen Analyse kritisiert.

Vorteile:

Eine gut geschriebene und aufschlussreiche Untersuchung von Rockmusik, Geschlechterpolitik und der Indie-Musikszene. Es bietet einen detaillierten Kontext für das Verständnis von Liz Phairs Einfluss und kritisiert den tief verwurzelten Sexismus in der Musik. Empfohlen für eingefleischte Phair-Fans.

Nachteile:

Es fehlt eine rigorose musikalische Analyse und ist mehr ein Essay als eine Track-by-Track-Aufschlüsselung. Einige Leser fanden es langweilig oder tangential mit unnötigen Abschweifungen. Es erfüllt vielleicht nicht die Erwartungen derjenigen, die eine detaillierte Untersuchung der Musik selbst suchen.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Liz Phair's Exile in Guyville

Inhalt des Buches:

Obwohl "Exile in Guyville" von "Spin" und der "New York Times" als eine der besten Platten des Jahres gefeiert wurde, war es für einige auch eine Abscheulichkeit: eine Verhöhnung der am meisten verehrten Platte der Rolling Stones und ein seltener Einblick in die Psyche einer gewitzten, unabhängigen, starken jungen Frau.

Für diese Verbrechen wurde Liz Phair aus ihrer Heimatstadt Chicago vertrieben und musste einen Flammenkrieg ertragen, der von Schriftstellern geführt wurde, die ihr vorwarfen, langweilig, unauthentisch und sogar eine schlechte Musikerin zu sein. Mit Exile in Guyville sprach Phair für all die Mädchen, die die Welt des Indie-Rock liebten, sich dort aber zutiefst unwillkommen fühlten.

Wie alle großen Kunstwerke war auch Exile ein Vorbote für die Zukunft: Phair mag das männliche Ego untergraben haben, aber sie hat auch ein neues weibliches Ego entfesselt. Um all der Künstlerinnen willen, die von ihrer Arbeit profitiert haben - von Sleater-Kinney bis Lana Del Rey und wieder zurück - ist es höchste Zeit, dass wir nach Guyville zurückkehren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781441162571
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:136

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