Bewertung:

Lizzie Demands A Seat! erzählt die wahre Geschichte von Elizabeth Jennings, einer afroamerikanischen Frau, die sich 1854 in New York City gegen die Rassentrennung wehrte, indem sie das Recht forderte, mit der Straßenbahn für Weiße zu fahren. Das Buch betont Themen wie Mut, Gleichberechtigung und historische Bedeutung und spricht sowohl den literarischen Geschmack als auch die pädagogischen Bedürfnisse von Kindern an.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch wunderschöne und ausdrucksstarke Aquarellillustrationen, eine fesselnde und gut recherchierte Erzählung aus und vermittelt auf effektive Weise wichtige historische Lektionen über Bürgerrechte und das Eintreten für sie. Die Leser loben die fesselnde Erzählweise, die ermutigende Botschaft, für seine Rechte einzustehen, und das wertvolle Begleitmaterial, das zusätzliche Informationen und Zusammenhänge über die Epoche und Elizabeth Jennings' Einfluss bietet.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Illustrationen zwar atemberaubend sind, aber möglicherweise nicht ausreichen, um eine Geschichte zu kompensieren, die im Vergleich zu Figuren wie Rosa Parks weniger bekannt ist. Außerdem erwähnten einige Leserinnen und Leser, dass der historische Kontext von jüngeren Leserinnen und Lesern ohne zusätzliche Erklärungen nicht vollständig verstanden werden könnte.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Lizzie Demands a Seat!: Elizabeth Jennings Fights for Streetcar Rights
Im Jahr 1854 wehrte sich Elizabeth "Lizzie" Jennings, eine afroamerikanische Lehrerin, als ihr der Zugang zu einer Straßenbahn in New York City zu Unrecht verweigert wurde, und löste damit den Beginn des langen Kampfes um gleiche Rechte in öffentlichen Verkehrsmitteln aus.
Hundert Jahre vor Rosa Parks versuchte Elizabeth "Lizzie" Jennings auf dem Weg zur Kirche eine Straßenbahn in New York City zu besteigen. Obwohl es viele freie Plätze gab, wurde ihr der Zutritt verweigert, sie wurde angegriffen und bedroht - und das alles nur wegen ihrer Rasse, obwohl New York zu dieser Zeit ein freier Staat war.
Lizzie beschloss, sich zu wehren. Sie erzählte ihre Geschichte, brachte ihren Fall vor Gericht - wo der zukünftige Präsident Chester Arthur sie vertrat - und gewann! Ihr Sieg war der erste, der im Kampf um die Gleichberechtigung in öffentlichen Verkehrsmitteln dokumentiert wurde, und Lizzies Fall wurde zum Präzedenzfall. Die Autorin Beth Anderson und der gefeierte Illustrator E.
B. Lewis erwecken diese inspirierende, wenig bekannte Geschichte in diesem fesselnden Buch zum Leben.