Lluis Domenech I Montaner, Palau de la Musica Catalana, Barcelona (Opus 8)

Bewertung:   (3,9 von 5)

Lluis Domenech I Montaner, Palau de la Musica Catalana, Barcelona (Opus 8) (Manfred Sack)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch präsentiert den Palau de la Musica als einen schönen und inspirierenden Veranstaltungsort, aber einige Rezensenten kritisieren die Qualität der Fotografie und den Mangel an Details.

Vorteile:

Schöne Präsentation des Veranstaltungsortes, weckt positive Erinnerungen an vergangene Aufführungen, macht Lust auf einen Besuch im Palau.

Nachteile:

Die Qualität der Fotos ist mittelmäßig, es fehlen Details über die Schönheit des Gebäudes, einige Aspekte sind von früheren Besuchen veraltet.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

Art Nouveau in Barcelona? Aber sicher doch: Gaudil Daran ist nichts auszusetzen, aber es ist definitiv nicht genug. Es gibt einen gleichwertigen Künstler, dessen Name in die Antwort einbezogen werden sollte, obwohl er jahrzehntelang ignoriert wurde, selbst von Experten: Lluis Domenech i Montaner (1850 bis 1923).

Es ist also höchste Zeit, diesem Mann, der nicht nur für die Architektur des Modernisme, sondern mit gleicher Leidenschaft für die politische Selbstbestimmung und die kulturelle Renaissance Kataloniens kämpfte, etwas Aufmerksamkeit zu schenken - und es ist vor allem an der Zeit, einen Blick auf eines der erstaunlichsten Werke zu werfen, die die europäische Architektur im frühen 20. Er ist das perfekte Beispiel für ein Werk, das von einer architektonischen Bewegung geschaffen wurde, die auch die intellektuelle und künstlerische Selbstbehauptung Kataloniens zum Ziel hatte. Und so ist der katalanische Modernisme nicht nur eine spanische Variante des Jugendstils, wie er zwischen Paris und Tallinn, Glasgow und Moskau blühte, sondern eine ganz eigene, regional geprägte Schöpfung, die aus der Vergangenheit schöpft.

Außergewöhnlich jubilierende Farben und Formen - wie beim Palau, den der ehrgeizige Chor Orfeo Catala 1908 bei Domenech i Montaner in Auftrag gab und am Rande der Altstadt errichtete.

Es ist ein erstaunliches Gebäude, das seine überwältigende Kraft nicht zuletzt aus dem Kontrast zwischen baulicher Zurückhaltung und dekorativem Überschwang bezieht. Der Palau ist aus Eisen und rotem Backstein, hell glasierter Keramik und farbenfrohem Glas gebaut, überall verziert und lichtdurchflutet, aber das wichtigste Erlebnis ist der große Saal, ein magisches Raumkunstwerk, in dem Musiker und Publikum eins sind.

Vor kurzem hat der katalanische Architekt Oscar Tusquets seine Renovierung und Erweiterung des Palau abgeschlossen. Seine Arbeit ist kongenial. Es ist ihm gelungen, die schwierige Symbiose zwischen der Gegenwart und dem historischen Gebäude herzustellen.

Die neuen Bauteile präsentieren sich selbstbewusst als solche. Das ist seine Art, Respekt zu zeigen. Gleichzeitig scheint es aber auch, obwohl es in Wirklichkeit eindeutig Tusquets' Werk ist, nahtlos in und an das alte Gebäude überzugehen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9783930698080
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:1995
Seitenzahl:64

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Lluis Domenech I Montaner, Palau de la Musica Catalana, Barcelona (Opus 8)
Art Nouveau in Barcelona? Aber sicher doch: Gaudil Daran ist nichts auszusetzen, aber...
Lluis Domenech I Montaner, Palau de la Musica Catalana, Barcelona (Opus 8)

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)