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Canticle for Remnant Days
Was für ein Vergnügen, sich mit den gefühlvollen Gedichten in Jane C. Millers Debütsammlung Canticle for Remnant Days zu beschäftigen.
Millers Werk wird von der Zeit heimgesucht, von dem Bewusstsein der Dichterin über ihre eigene Sterblichkeit und von dem Schmerz, den sie empfindet, wenn sie die Verletzlichkeit derer betrachtet, die sie liebt - und doch sind diese kunstvoll gestalteten Gedichte weit davon entfernt, pessimistisch zu sein, und voller Hoffnung und Zärtlichkeit. Wie eine Wissenschaftlerin nimmt Miller Maß an dem, was sie sieht. Wie ein Alchemist destilliert sie.
Und wie eine Ekstatikerin fügt sie alles zu einem reichen Lobgesang zusammen. -James Arthur, Autor von Der Sohn des Selbstmörders