Bewertung:

Die Locke & Key-Reihe, insbesondere der erste Band „Willkommen bei Lovecraft“, wird weitgehend für ihre fesselnde Erzählweise, die aufwendige Grafik und die gut entwickelten Charaktere gelobt, was sie zu einer fesselnden Lektüre für Fans von Graphic Novels und Horror macht. Einige Leser finden jedoch bestimmte Horrorklischees und den cartoonartigen Zeichenstil etwas abschreckend, während andere eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen erwartet hatten, die ihrer Meinung nach fehlte.
Vorteile:⬤ Wunderschönes Artwork mit glänzenden Illustrationen, die die Geschichte bereichern.
⬤ Fesselnde und spannende Handlung mit ausgefeilter Charakterentwicklung.
⬤ Starke emotionale Resonanz und Tiefe in den Beziehungen der Charaktere.
⬤ Einzigartige und originelle Handlung mit kreativen Elementen wie den magischen Schlüsseln.
⬤ Spricht sowohl Liebhaber von Graphic Novels als auch Gelegenheitsleser an.
⬤ Einige Leser finden den Zeichenstil zu cartoonhaft oder erinnern an ältere Comics.
⬤ Gelegentlicher Rückgriff auf Horror-Klischees und vorhersehbare Handlungselemente.
⬤ Einige fanden das Tempo zu schnell, was eine tiefere Beschäftigung mit der Geschichte verhinderte.
⬤ Bestimmte Themen und Charakterdarstellungen fanden nicht bei allen Lesern Anklang.
⬤ Die plumpe Benennung von Figuren und Schauplätzen kann aufgesetzt wirken.
(basierend auf 894 Leserbewertungen)
Locke & Key, Vol. 1: Welcome to Lovecraft
Die vom A.V. Club als „modernes Meisterwerk“ bezeichnete Graphic Novel Locke & Key erzählt eine weitreichende Geschichte über Magie und Familie, Vermächtnis und Trauer, Gut und Böse. Der gefeierte Spannungsromanautor und New York Times-Bestsellerautor Joe Hill (The Fireman, Heart-Shaped Box) hat eine fesselnde Geschichte voller dunkler Fantasie und Wunder geschaffen - mit verblüffenden Illustrationen von Gabriel Rodriguez -, die, wie die Türen des Keyhouse, alle, die sie öffnen, verwandeln wird. Das Epos beginnt hier: Willkommen bei Lovecraft.
Nach der grausamen Ermordung ihres Vaters bei einem gewaltsamen Einbruch kehren die Locke-Kinder in das Haus seiner Kindheit, Keyhouse, im abgelegenen Lovecraft, Massachusetts, zurück. Ihre Mutter Nina ist zu sehr in ihrem Kummer - und einer Weinflasche - gefangen, um zu bemerken, dass in Keyhouse nicht alles so ist, wie es scheint: zu viele verschlossene Türen, zu viele unbeantwortete Fragen. Den älteren Kindern Tyler und Kinsey geht es nicht viel besser. Nicht so der jüngste Sohn Bode, der schnell einen neuen Freund findet, der in einem leeren Brunnen wohnt, und ein neues Spielzeug, einen Schlüssel, der für stundenlange geistreiche Unterhaltung sorgt. Aber auch in Keyhouse ist nicht alles so, wie es scheint, und nicht alle Türen sind dazu bestimmt, geöffnet zu werden. Schon bald werden alte und neue, echte und eingebildete Schrecken hinter den Lockes und den Geheimnissen ihrer Familie her sein.
Locke & Key, Band 1 enthält eine Einführung von Robert Crais, dem Autor der Bestseller-Krimireihe Elvis Cole.