Bewertung:

Das Buch „Lola: Eine Geistergeschichte“ erforscht die philippinische Kultur anhand einer Geistergeschichte über einen Jungen namens Jesse, der ein Geschenk seiner verstorbenen Großmutter erbt. Das Buch bietet Einblicke in philippinische Mythen und Traditionen, verbindet aber auch Themen wie Familie, Kultur und persönliche Kämpfe. Die Illustrationen werden gelobt, obwohl man sich mehr Farbe und eine tiefere Charakterentwicklung gewünscht hätte.
Vorteile:Bietet eine gute Einführung in die philippinische Kultur und Mythologie, fesselnde Geistergeschichten, schöne Illustrationen, enthält ein Glossar mit kulturellen Begriffen, ansprechend für junge Leser, verbindet persönliche und kulturelle Themen gut.
Nachteile:Einige Leser fanden den Titel in Bezug auf das Gespenst der Großmutter irreführend, wünschten sich eine farbige Illustration, äußerten den Wunsch nach einer stärkeren Entwicklung der Charaktere und stellten fest, dass einige Exemplare beschädigt eingingen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Lola: A Ghost Story
J. Torres und Elbert Or feiern 10 Jahre Lola: A Ghost Story, die von der Kritik gefeierte Graphic Novel, die sich mit Familie, Trauer und philippinischer Folklore beschäftigt, in einer völlig neuen Ausgabe, die ein überarbeitetes Ende und aktualisierte Illustrationen enthält.
Jesse kannte seine Lola (das Tagalog-Wort für Großmutter) nicht wirklich, aber er erinnert sich, dass sie als Baby versucht hat, ihn zu ertränken. Um Lola ranken sich seltsame Geschichten: Sie hatte Visionen, kämpfte gegen Monster aus der philippinischen Folklore, und manche behaupten, sie habe sogar Geister gesehen. Jetzt kämpft Jesse mit denselben Visionen, die Lola hatte, aber Lola ist nicht mehr da, und der Rest seiner Familie ist zu sehr in ihre eigenen persönlichen Dämonen verstrickt, um ihm zu helfen.
Persönliche Dämonen, bei denen Lola vielleicht geholfen hätte, wenn sie noch am Leben wäre. Als Jesse seine neuen Fähigkeiten erforscht, wird ihm klar, dass er derjenige sein könnte, der in diese Rolle schlüpfen muss - und dass die Hilfe für andere auch ihm selbst helfen könnte.