Bewertung:

Das Buch „Being Lolita“ erzählt die Geschichte von Alisson, einem Mädchen, das eine gefährliche Beziehung zu ihrem Englischlehrer an der High School, Mr. North, eingeht. Anfänglich sucht Alisson Rat und Verständnis, doch später stellt sie fest, dass ihre Beziehung missbräuchlich und manipulativ ist. Die Memoiren legen den Schwerpunkt auf Themen wie Verletzlichkeit, Selbstfindung und den schmerzhaften Weg von der Opferrolle zur Selbstermächtigung. Sie sprechen Leser an, die ähnliche Kämpfe mit Manipulation und Missbrauch erlebt haben.
Vorteile:Der Text ist kraftvoll und bewegend und bietet vielen Lesern ein kathartisches Erlebnis. Es fängt die Komplexität missbräuchlicher Beziehungen und die Reise zur Wiedererlangung des eigenen Wertes ein. Die Rezensenten lobten Alissons Fähigkeit, ihre Geschichte zu erzählen, und die Tatsache, dass sie für diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, nachvollziehbar ist. Das Buch wird als schwer zu fassen und unglaublich aufschlussreich beschrieben, was es zu einer wichtigen Lektüre für alle macht, die die Auswirkungen von Missbrauch verstehen wollen.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch ihre hohen Erwartungen, die sie aufgrund anderer Memoiren wie „My Dark Vanessa“ und „Know My Name“ hatten, nicht erfüllen konnte. Einige Kritiker wiesen darauf hin, dass die Geschichte zwar aussagekräftig ist, aber nicht die Tiefe besitzt, die sie erwartet hatten. Außerdem sei die Thematik sehr intensiv und aufgrund der Themen Missbrauch und Manipulation nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Being Lolita - A Memoir
Ein atemberaubendes Coming-of-Age-Memoir über Besessenheit, Leidenschaft und Manipulation, das ein helles Licht auf unsere sich verändernde Wahrnehmung von Zustimmung, Verletzlichkeit und Macht wirft.