Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden und fesselnden Einblick in verlassene staatliche Krankenhäuser auf Long Island, gefüllt mit zahlreichen historischen Details, Fotos und persönlichen Anekdoten. Es hat bei Lesern, die sich schon lange für dieses Thema interessieren, großen Anklang gefunden.
Vorteile:Der umfassende Inhalt, die faszinierenden historischen Details, die persönlichen Geschichten und Klassenerinnerungen, die vielen neuen Fotos und Informationen heben die aktive Rolle der Patienten in der Gemeinde hervor.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht keine spezifischen Kritikpunkte finden, aber ein möglicher Nachteil könnte das Nischeninteresse an verlassenen staatlichen Krankenhäusern sein, das vielleicht nicht jeden anspricht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Im Herbst 1885 verlegte die Stadt New York 55 Männer und Frauen, die im Kings County Asylum lebten, in die neue Farmkolonie St. Johnland, "um ein vernünftiges Leben im Freien, Bewegung und Beschäftigung zu fördern".
Nur wenige Kilometer entfernt, in Central Islip, wurde 1887 eine weitere Farmkolonie der Stadt New York für chronisch psychisch Kranke eingerichtet. Die Farmkolonien basierten auf den Grundsätzen der moralischen Therapie und boten den Patienten Behandlung, Erholung, religiöse Dienste und Hoffnung auf eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft. 1931 wurde Pilgrim State als endgültige Lösung für den wachsenden Bedarf des staatlichen Krankenhaussystems von Long Island errichtet.
Bis 1955 wurden in den drei Einrichtungen mehr als 32.000 Personen verpflegt und betreut. Diese Publikation veranschaulicht das Erbe der Bescheidenheit, der Wohltätigkeit und der Hingabe an die Geisteskranken in den über 111 Jahren, in denen die Long Island State Hospitals gemeinsam tätig waren, anhand von Fotografien, die mit freundlicher Genehmigung aus einer Privatsammlung stammen.