Bewertung:

Die Memoiren „The Long Walk Home“ (Der lange Weg nach Hause) werden wegen ihrer Schilderung der Erlebnisse zweier junger Offiziere während des Zweiten Weltkriegs in Italien geschätzt. Sie verbinden persönliche Erzählungen mit einer reichhaltigen Beschreibung der italienischen Landschaft und Kultur und betonen Themen wie Mut, menschliche Güte und die einzigartigen Beziehungen, die während des Krieges entstanden sind. Die Autorin legt großen Wert darauf, dass diese Erinnerungen für künftige Generationen erhalten bleiben, damit sie die Vergangenheit verstehen können.
Vorteile:Die Memoiren werden als kostbar und wertvoll beschrieben, mit lebendigen und unveränderten Landschaftsbeschreibungen, charmanten Begegnungen mit Einheimischen und authentischen tagebuchartigen Einträgen. Sie bieten tiefe Einblicke in den menschlichen Geist, die Entwicklung von Charakteren und eine vernachlässigte Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Erzählung weckt Nostalgie und Respekt für diejenigen, die den Krieg erlebt haben.
Nachteile:Einige Schreibweisen im Tagebuch werden als interessant bezeichnet, was auf mögliche Probleme mit der Authentizität hinweist. Die Erzählung ist zwar fesselnd, weist aber keinen ausgefeilten oder formalen Schreibstil auf, wie er für komponierte Literatur typisch ist, da das Tagebuchformat beibehalten wurde.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Long Walk Home - An Escape in Wartime Italy
Diese neue Ausgabe von The Long Walk Home stellt die Geschichte dieses außergewöhnlichen Abenteuers richtig und räumt Frank Simms als Autor den gleichen Stellenwert ein, der ihm durch den tragischen frühen Tod von Peter Medd Simms Sohn Marcus Binney, selbst ein berühmter Kämpfer für den Erhalt der Architektur, liefert ein informatives Nachwort, in dem er den mutigen Werdegang seines Vaters näher erläutert und die Flucht in Italien in den Kontext stellt, in dem Frank Simms' aufregender Bericht über seine vorherige große Flucht aus dem Kriegsgefangenenlager Padula in Süditalien steht.
Ihm und zwölf Kameraden gelang es, im heißen Sommer 1942 aus dem wunderschönen Kloster zu entkommen.