Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche und gründliche Biografie von Colin Tennant, einer bemerkenswerten und exzentrischen Figur der aristokratischen High Society. Es wird besonders von denjenigen geschätzt, die mit seinen Themen vertraut sind, wie z. B. Prinzessin Margaret, obwohl Leser ohne einen solchen Hintergrund es als Herausforderung empfinden könnten. Die Kommentare reichen von Lob für die Detailgenauigkeit und die unterhaltsame Erzählweise bis hin zu Kritik an den trockenen Elementen und dem starken Fokus auf weniger bekannte englische Familien.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben
⬤ bietet ein faszinierendes Porträt eines exzentrischen und extravaganten Lebens
⬤ detailliert und informativ
⬤ großartig für diejenigen, die mit der High Society vertraut sind
⬤ fesselnd für Leser, die ähnliche Dokumentarfilme gesehen haben
⬤ unterhaltsame Erzählung.
⬤ Kann trocken und voller übermäßiger Details sein, besonders in den ersten Kapiteln
⬤ schwer verständlich für Leser, die mit der englischen Aristokratie nicht vertraut sind
⬤ enthält langweilige Listen von Charakteren
⬤ kann als Zelebrierung der Oberflächlichkeit empfunden werden.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Lord of the Isle - The Extravagent Life and Times of Colin Tennant (Lord Glenconner)
Colin Tennant stammte aus einer reichen viktorianischen Industriellenfamilie und nutzte seinen Reichtum, um von den 1940er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2010 einen exzentrischen Lebensstil zu führen, der von Selbstgefälligkeit geprägt war. Er kaufte die Privatinsel Mustique auf den Westindischen Inseln und machte sie zu einem der exklusivsten Reiseziele für Berühmtheiten - Könige, Film- und Popstars, internationale Geschäftsleute und Jetsetter strömten dorthin.
Seine Partys waren legendär. Er gehörte zu den Stammgästen von Prinzessin Margaret (die sogar als möglicher Ehemann vorgeschlagen wurde), und ihre Besuche auf der Insel waren stets berichtenswert.
Als Tennants literarischer Betreuer kannte Nicholas Courtney seinen Protagonisten persönlich und hatte Zugang zu ungesehenen Familienpapieren und Fotos. Er erzählt die Insider-Geschichte von Tennants bemerkenswertem und oft tragischem Leben, das auch nach seinem Tod noch für Aufsehen sorgt.