Bewertung:

Die Rezensionen beleuchten das Leben und den Einfluss von Lorraine Hansberry, insbesondere durch die Biographie „Lorraine Hansberry: The Life Behind A Raisin In The Sun“ von Charles J. Shields. Der Text wird für seine Tiefe und Ausgewogenheit gewürdigt, da er Hansberrys Kämpfe mit Ethnie, Klasse und Identität untersucht. Rezensenten stellen fest, dass das Buch einen umfassenden Einblick in ihr Leben, ihren Aktivismus und den historischen Kontext, in dem sie lebte, bietet. Einige Leser finden jedoch, dass der Text dicht und manchmal schwierig zu lesen ist und manchmal zu akademisch wirkt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und aufschlussreich
⬤ reicher historischer Kontext
⬤ beleuchtet Lorraine Hansberrys Leben, Aktivismus und Beziehungen
⬤ akribisch recherchiert
⬤ bietet eine neue Perspektive, ohne altes Material aufzuwärmen.
⬤ Dicht und langsam
⬤ akademischer oder lehrbuchartiger Stil
⬤ einige Abschnitte können schwer zu verstehen sein
⬤ könnte durch umfangreiche Fußnoten und Zitate ermüdend werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Lorraine Hansberry: The Life Behind a Raisin in the Sun
Die bewegende Lebensgeschichte der Frau, die hinter "Ein Rosenkranz in der Sonne" steht, dem meistgespielten, meistgelesenen und meistaufgeführten Theaterstück der amerikanischen Bühne, von der New York Times-Bestsellerautorin von "Mockingbird": Ein Porträt von Harper Lee.
Lorraine Hansberrys bahnbrechendes Stück A Raisin in the Sun, das sie im Alter von nur achtundzwanzig Jahren schrieb, wird vom Nationaltheater als eines der hundert bedeutendsten Werke des zwanzigsten Jahrhunderts aufgeführt. Hansberry war die erste schwarze Frau, deren Stück am Broadway aufgeführt wurde, und die erste schwarze und jüngste amerikanische Dramatikerin, die einen New York Critics' Circle Award gewann.
Charles J. Shields' maßgebliche Biografie einer der meistbewunderten Dramatikerinnen des 20. Jahrhunderts untersucht die Teile von Lorraine Hansberrys Leben, die dem öffentlichen Wissen entgangen sind: den Einfluss ihrer Herkunft aus der Oberschicht, ihren Kampf für Frieden und nukleare Abrüstung, den Grund, warum sie sich während des Kalten Krieges dem Kommunismus anschloss, und ihre Abhängigkeit von ihrem weißen Ehemann - ihrem besten Freund, Kritiker und Förderer. Viele der Identitätsfragen in Bezug auf Klasse, Sexualität und Ethnie, mit denen sie kämpfte, sind auch heute noch relevant und dringlich.
Diese dramatische Erzählung über ein leidenschaftliches Leben - ein sehr amerikanisches Leben durch Selbsterfindung - nutzt bisher unveröffentlichte Interviews mit engen Freunden aus Politik und Theater, private Korrespondenz und gründliche Recherchen, um alte Rätsel zu lösen und neue Fragen über ein Leben aufzuwerfen, das bis jetzt nicht vollständig beschrieben wurde.