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Los Comanches: The Horse People, 1751-1845
Die Comanche-Indianer beherrschten die südlichen Ebenen Amerikas von der Mitte des achtzehnten bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Kein anderes Volk der Prärie wurde mehr gefürchtet oder bewundert, weil es die Kriegsführung und das Leben in einer rauen, trockenen Umgebung so gut beherrschte.
Sowohl die Europäer als auch die amerikanischen Ureinwohner fürchteten sich vor der Grausamkeit der Comanchen, suchten aber auch die Ungewissheit der Comanchen-Freundschaft. In dieser reich strukturierten Geschichte erzählt der Autor von den Beziehungen der Komantschen zu ihren spanischen, französischen, mexikanischen, amerikanischen und indianischen Nachbarn, während seine Vignetten einen lebendigen Einblick in die Kultur und Gesellschaft der Komantschen geben.
Dieses Buch ist ein sensibles Porträt der menschlichen Gesellschaft und des physischen Ortes. Am Ende des Buches verstehen wir die Komantschen sowohl als eine unvergleichliche Kriegergesellschaft als auch als ein umkämpftes Volk.