Bewertung:

In den Rezensionen wird Barack Obamas „Dreams from My Father“ als eine zutiefst persönliche Erzählung hervorgehoben, die sich mit seiner gemischten Herkunft, seinen Identitätsproblemen und seinem Weg zum Engagement für die Gemeinschaft auseinandersetzt. Die Leser schätzen die zu Herzen gehende Erzählung und die aufschlussreichen Überlegungen zu Ethnie und Familie. Einige finden jedoch, dass Teile des Buches zu langsam und zu beschreibend sind, was zu weniger Engagement führt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und zu Herzen gehende Erzählung
⬤ bietet tiefe Einblicke in Identität und Familie
⬤ fesselndes Erzählen
⬤ zum Nachdenken anregende Reflexionen über Ethnie
⬤ empfohlen als Mittel zum Verständnis von Leben und Gesellschaft
⬤ viele Leser fanden es inspirierend.
⬤ Einige Abschnitte werden als langweilig oder langsam empfunden
⬤ übermäßige Beschreibungen stören den Lesefluss
⬤ einige Leser bevorzugen andere Biografien (z.B. die von Michelle Obama) gegenüber dieser.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
In diesen lyrischen und fesselnden Memoiren sucht der Sohn eines schwarzen Afrikaners und einer weißen Amerikanerin nach einem tragfähigen Sinn für sein Leben als schwarzer Afroamerikaner.
Es beginnt in New York, wo Barack Obama erfährt, dass sein Vater - den er mehr als Mythos denn als Menschen kennt - bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Die unerwartete Nachricht setzt ihn auf eine physische und emotionale Reise, die ihn von Kansas nach Hawaii und dann nach Kenia führt, auf eine emotionale Odyssee, die es ihm ermöglicht, seine Familie wirklich kennenzulernen, die bittere Wahrheit über das Leben seines Vaters zu erfahren und endlich die verschiedenen Teile seines zersplitterten Erbes miteinander zu versöhnen.