Bewertung:

Das Buch ist eine lyrische und persönliche Biografie von Louis Armstrong, die aus autobiografischen Stücken, Briefen und Interviews besteht. Es bietet einen einzigartigen und tiefen Einblick in sein Leben als Musiker und als Mensch, indem es seine Reflexionen über sein frühes Leben, seine Familie und soziale Themen hervorhebt.
Vorteile:Das Buch bietet einen intimen Einblick in Armstrongs Leben und stellt seine einzigartige Stimme und seinen Stil vor. Es wird für seine zu Herzen gehenden Erzählungen und tiefgründigen persönlichen Reflexionen gelobt, insbesondere über seine Kindheit und seine Erfahrungen in der Musikindustrie. Die Fans schätzen den neuen und aufschlussreichen Inhalt im Vergleich zu seiner früheren Biografie. Die Anmerkungen und Einblicke des Herausgebers erhöhen den Wert des Buches.
Nachteile:Manche Leser empfinden das Buch als aufwendig und stark kommentiert, was das Leseerlebnis beeinträchtigen könnte. Bestimmte Kapitel können mehr persönliche Details enthalten, als manche Leser wissen wollen. Auch der Stil kann für diejenigen, die mit seiner einzigartigen Grammatik und Zeichensetzung nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Louis Armstrong, in His Own Words: Selected Writings
Trompeter. Sänger.
Schauspieler. Entertainer. Zu Lebzeiten begeisterte Louis Armstrong das Publikum weltweit und beeinflusste unzählige Musiker.
Aber Louis Armstrong war nicht nur ein revolutionärer Musiker und eine bezaubernde Bühnenpersönlichkeit, er war auch ein Schriftsteller - und er war sehr produktiv. Diese unvergleichliche Sammlung von Armstrongs offenen Schriften offenbart eine Seite des Künstlers, die seinen Fans kaum bekannt ist.
Mit einer eigenwilligen Sprache und Interpunktion, die an seine musikalische Virtuosität erinnert, stellt Armstrong seine Gedanken über sein Leben und seine Karriere dar - von der bitteren Armut in New Orleans bis zu seinen Auftritten in den berühmten Cafés, Cabarets und Saloons von Storyville, von seinem großen Durchbruch 1922 mit der King Oliver Band bis zu seinem Sturm auf New York, von der Überwindung von Farbschranken in Hollywood bis zum berüchtigten Vorfall mit dem König der Zulus im Jahr 1949 und schließlich zu seinen letzten Tagen in Queens, New York. Auf seinem Weg offenbaren diese Schriften Armstrongs ehrliche und oft kontroverse Meinungen über Rassismus, Marihuana, Bebop und andere Jazzkünstler.
Ob Armstrong-Fan oder Jazz-Neuling, hier findet jeder ein erhellendes, ungeschminktes Porträt dieses wahrhaft fesselnden Mannes.