Bewertung:

Die Rezensionen loben Don Burlesons Buch „Lovecraft: Eine amerikanische Allegorie“ für seine erhellende und gut geschriebene Kritik. Die Leser schätzen die einzigartige Perspektive des Autors, die gängige Fallstricke der Literaturkritik vermeidet und ein tieferes Verständnis von Lovecrafts Werk fördert. Die Rezensionen sind zwar sehr positiv, erwähnen aber nicht explizit wesentliche Nachteile.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und zum Nachdenken anregend
⬤ gut geschrieben
⬤ unterhaltsam zu lesen
⬤ vermeidet typische Fallstricke der Literaturkritik
⬤ liefert starke Argumente für die Verteidigung Lovecrafts
⬤ fesselnd für begeisterte Leser.
In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Lovecraft: An American Allegory (Selected Essays on H. P. Lovecraft)
Seit fast vierzig Jahren ist Donald R. Burleson eine führende Autorität in Sachen H. P. Lovecraft. Seit den späten 1970er Jahren hat er einen Artikel nach dem anderen verfasst, der unser Verständnis des Träumers aus der Vorsehung grundlegend verändert hat. Unter seinen früheren Arbeiten finden sich gründliche Analysen des Einflusses von Nathaniel Hawthorne, Ambrose Bierce und anderen auf Lovecraft.
Studien über die topographischen Quellen für so bedeutende Geschichten wie "The Dunwich Horror" und "The Whisperer in Darkness".
Und bahnbrechende Studien über mythische Elemente in "The Dunwich Horror" und "The Colour out of Space".
Spätere Essays von Burleson wagen sich auf anspruchsvolleres Terrain, da seine kühne Anwendung poststrukturalistischer literarischer Methoden zu neuen Sichtweisen auf Lovecrafts Werk geführt hat. Indem er den Schriftsteller der Vorsehung durch die Brille der Dekonstruktion betrachtet, liefert Burleson innovative Interpretationen von Lovecrafts Prosastil, seinem Umgang mit dem Geschlecht und seinen Beziehungen zu Schriftstellern wie Herman Melville und Friedrich Nietzsche. Als praktizierender Mathematiker hat Burleson auch Lovecrafts Verwendung von Kryptographie und höherer Mathematik untersucht.
Burleson ist einer der einfühlsamsten Kenner von Lovecrafts oft vernachlässigter Lyrik und schreibt eindringliche Analysen von Gedichten wie "Nemesis", "The Ancient Track" und seinem rührenden Gedicht über den Tod einer Katze, "Little Sam Perkins". Alles in allem ist diese Sammlung eine konzentrierte Zusammenfassung der jahrzehntelangen Arbeit eines bahnbrechenden Gelehrten.
Donald R. Burleson ist der Autor von H. P. Lovecraft: A Critical Study (1983), Lovecraft: Disturbing the Universe (1990) und anderen Werken. Er hat auch Romane und Geschichtensammlungen geschrieben und ist Herausgeber von Black Mesa Press. Mit seiner Frau, der Schriftstellerin Mollie L. Burleson, lebt er in Roswell, New Mexico.