Bewertung:

Eric Petersons Debütroman „Liebe, Loyalität und Wermut“ erzählt eine fesselnde Geschichte über Familie, Verlust und Erlösung, in deren Mittelpunkt der Diebstahl des geliebten Hundes Mamie steht, den ein Mann liebt. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie der Wahl der Familie und der Unterstützung der Gemeinschaft im LGBT-Kontext und bietet Humor, Spannung und emotionale Tiefe.
Vorteile:Das Buch wird als hervorragend geschrieben, fesselnd, nachvollziehbar und witzig gelobt. Den Lesern gefielen die lebendigen Charaktere und sie fühlten sich mit der Darstellung der LGBT-Gemeinschaft und insbesondere mit dem Thema der auserwählten Familie sehr verbunden. Viele fanden, dass es ein spannendes Buch mit einer perfekten Balance der Emotionen ist, und bemerkten Petersons Talent als Geschichtenerzählerin und Dramatikerin, das in den Dialogen und der Entwicklung der Charaktere durchscheint.
Nachteile:Einige Rezensenten waren überrascht, dass es sich um einen Debütroman handelte, und meinten, dass er von einer etwas ausgefeilteren Erzählung hätte profitieren können, obwohl sie die Erfahrung des Autors im Schreiben von Theaterstücken schätzten. Es werden keine nennenswerten Nachteile genannt, aber einige Kritiken weisen darauf hin, dass das Buch zwar unterhaltsam ist, aber in seinen Themen bisweilen vertrautes Terrain betritt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Loyalty, Love, & Vermouth
Nach einer bitteren und demütigenden Trennung lebt Charlie Vernon nicht ganz allein in seinem Stadthaus in Capitol Hill.
Er hat Mamie, den Kakadu, den er und Freddie zusammen adoptiert haben, behalten, aber er ist gerade nach Hause gekommen, um festzustellen, dass er von Dieben besucht wurde ... und sie haben Mamie mitgenommen.
In den nächsten sechsunddreißig Stunden werden er und die Familie seiner Wahl - ein Paar reimende Lesben, ein aus Georgia stammender Mann, der vielleicht mit einem Sexsüchtigen verheiratet ist, und die Gastgeberin von DCs heißestem Drag Bingo - sich zusammenschließen, um Mamie zu suchen. Dabei geht es nicht nur um einen geliebten Hund, sondern auch darum, ob Charlie jemals wieder den Mut haben wird, etwas oder jemanden zu lieben.