
Ludendorff's Own Story: The Great War from the Siege of Lige to the Signing of the Armistice as Viewed from the Grand Headquarters of the Ger
Der zweite Band von Erich Ludendorffs Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg beginnt mit der Entente-Offensive Anfang 1917 und endet mit dem Waffenstillstand, der das Ende des schrecklichen Konflikts markierte.
In den späteren Phasen des Krieges veränderten mehrere neue Technologien und der Beitritt der Vereinigten Staaten zur Entente Cordiale das Gleichgewicht. Panzer wurden in weitaus größerer Zahl als zuvor eingesetzt, deutsche U-Boote kamen in großem Umfang zum Einsatz, während Giftgas und Bombardierungen aus der Luft immer üblicher wurden. Die mechanisierte Mobilität und das Vorhandensein automatischer Gewehre veränderten das Tempo der Kämpfe.
Während entlang der Front weiterhin statische Grabenkämpfe vorherrschten, wurden Durchbrüche leichter möglich. Schlachten wie Cambrai, wo französische und britische Panzermassen einen großen Frontabschnitt durchbrachen, und die immer zahlreicher werdenden amerikanischen Streitkräfte stellten das deutsche Heer und sein Oberkommando vor große Herausforderungen.
Ludendorff erkennt die sich verschlechternden Bedingungen in Deutschland an.
Die Wirtschaft war durch den unersättlichen Bedarf des Krieges an Menschen und Material erschöpft. Ende 1918 erkannte er, dass die Alliierten einfach auf den unvermeidlichen Zusammenbruch warten mussten.
Kriegsgefangene deutsche Soldaten enthüllten das Chaos hinter den Frontlinien, als Kampfgruppen in aller Eile mobilisiert und neu formiert wurden, während die Verluste nicht abreißen wollten. Am Ende des Buches spricht Ludendorff einige patriotische Worte und blickt auf die zukünftige Erholung seiner Nation.