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Luigi Lucioni: Modern Light
Ein aufschlussreicher Blick auf diesen italienisch-amerikanischen Maler der Moderne, der höchst realistische und romantische Stillleben, Landschaften und Porträts aus seinem Leben in der schwulen New Yorker Szene und dem ländlichen Vermont schuf. Dieser erste umfassende Überblick über das Leben und Werk von Luigi Lucioni (1900-1988) stellt ihn in den Kontext seiner Kollegen Grant Wood, Charles Sheeler und Maxfield Parrish, die ebenfalls Regionalisten waren.
Lucioni ist bekannt für seine akribisch ausgeführten Stillleben, Landschaften und eindrucksvollen Porträts aus seinem engen Kreis von New Yorker Künstlern und Kulturschaffenden, darunter Paul Cadmus, Jared French, George Platt Lynes und Lincoln Kirstein. In den frühen 1930er Jahren entdeckte Lucioni Vermont, dessen Landschaften ihn an Norditalien erinnerten. Dort lernte er Electra Havemeyer Webb kennen, die seine wichtigste Mäzenin werden sollte.
Mehr als 50 Jahre lang verbrachte der in New York City lebende Künstler jeden Sommer damit, Landschaften von Bäumen, Scheunen und Gebäuden in Vermont zu malen - mit scharf beobachteten Realismus und einem kühlen, präzisen Stil. Wichtige Wissenschaftler untersuchen Lucionis Werk, Materialien, Techniken und seine Rolle in der amerikanischen Moderne.