Bewertung:

Das Buch „Lulu trifft Gott und zweifelt an ihm“ bietet einen Einblick in die New Yorker Kunstszene durch die Augen von Mia, einer einnehmenden und sympathischen Figur. Die Geschichte hält die Waage zwischen unbeschwerter Romanze und aufschlussreichen sozialen Kommentaren. Während viele Leserinnen und Leser den Charme und die Insider-Perspektive, die sie bietet, zu schätzen wussten, kritisierten einige die Ausführung und fanden, dass das Buch in die Kategorie „Chick Lit“ fällt und es ihm in der zweiten Hälfte an Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Die Hauptfigur Mia ist sympathisch und glaubwürdig.
⬤ Aufschlussreiche Darstellung der New Yorker Kunstwelt.
⬤ Angenehmer Schreibstil, der die Aufregung der zeitgenössischen Kunst einfängt.
⬤ Leicht, witzig und einfach zu lesen, so dass es sich auch für Gelegenheitsleser eignet.
⬤ Starke Charakterentwicklung und sozialer Kommentar.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und Anstrengung.
⬤ Die Geschichte wird in der zweiten Hälfte klischeehaft und vorhersehbar.
⬤ Von einigen als „chick lit“ beschrieben, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Gemischte Meinungen über die Ausführung, einige nannten es fluffig oder fade.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Lulu Meets God and Doubts Him
So wie The Devil Wears Prada die Welt der Haute Couture entmystifiziert hat, erzählt dieser witzige und aufschlussreiche Debütroman von der verrückten und fesselnden Kunstszene Manhattans.
Als der Maler Jeffrey Finelli von einem Taxi überfahren wird, stürzt sich die Kunstwelt auf die sofort gefragten Werke des verstorbenen „Nachwuchskünstlers“ - insbesondere auf ein riesiges Gemälde namens Lulu Meets God and Doubt Him. Die Empfangsdame der Galerie und aufstrebende Künstlerin Mia McMurray findet sich im Zentrum des Trubels wieder.
Sie ist amüsierte Zeugin, wie ein Birkin-tragender Sammler, ein muskulöser irischer Künstler, ein Immobilienbaron und Lulu selbst, die Nichte und Muse des Künstlers, um das brandneue Meisterwerk kämpfen. Inmitten des Wahnsinns findet Mia ihren eigenen kreativen Ausdruck und ihre künstlerische Identität, von der Liebe ganz zu schweigen.