Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine erfrischende, leicht zugängliche Einführung in die lutherische Theologie hervorgehoben, die sowohl lebenslange als auch neue Lutheraner anspricht. Es vermittelt effektiv die Kernüberzeugungen und lädt zu nachdenklichen Diskussionen ein, während es gleichzeitig einen christuszentrierten Glauben betont. Einige Leserinnen und Leser merkten jedoch an, dass bestimmte Standpunkte eine spezifisch konservative lutherische Sichtweise widerspiegeln und dass sich der Inhalt manchmal wiederholen kann.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und zugänglich für verschiedene Zielgruppen, von Schülern bis hin zu Gelehrten.
⬤ Humor und einfache Sprache machen theologische Konzepte ansprechend.
⬤ Ermutigt zu tieferen Diskussionen und zur Erforschung des Glaubens.
⬤ Starker Fokus auf die Kernlehren des Luthertums und Christus in der Mitte.
⬤ Bietet eine Mischung aus historischem Kontext und aktueller Relevanz.
⬤ Wird als Hilfsmittel sowohl für neue als auch für lebenslange Lutheraner gut angenommen.
⬤ Einige Leser finden es repetitiv und sind der Meinung, dass die Diskussionsfragen das Lesen der Kapitel nicht erforderlich machen.
⬤ Die konservative lutherische Perspektive des Autors könnte die Attraktivität für ein breiteres Publikum einschränken.
⬤ Es fehlt ein Vergleich zwischen dem modernen Luthertum und anderen protestantischen Konfessionen, wodurch möglicherweise ein breiterer Kontext fehlt.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Being Lutheran
Werfen Sie alle Ihre Vorstellungen darüber über Bord, was es bedeutet, lutherisch zu sein.
Im Grunde ist es ganz einfach, lutherisch zu sein. Es geht darum, Jesus zu folgen. Wir gehen dorthin, wo Jesus hingeht, wir hören zu, wenn Jesus spricht, wir vertrauen, wenn Jesus etwas verspricht. Und wir leben, weil Jesus lebt.
(Aus dem Vorwort)
„Pastor Sutton behandelt nicht nur die lutherischen Überzeugungen, sondern auch die Haltungen und Denkweisen, die diese Überzeugungen prägen. So gliedert er sein Buch in zwei Teile: das, was Lutheraner ablehnen (Verschlossenheit, Lauheit, Verwirrung, Faulheit und 'Pastell'), gefolgt von dem, was Lutheraner schätzen (das Neue, das Gewöhnliche, das Ungelöste, das Ziel und das Lokale). Dies hilft, die Eigenheiten der Lutheraner zu erklären - warum sie lehrmäßig so streng sind und doch so sehr Paradoxien und ungelöste lehrmäßige Spannungen lieben; warum sie sowohl konservativ als auch radikal erscheinen; wie sich ihre theologische Strenge in einem Geist der Freiheit manifestiert; wie sie so starke übernatürliche Ansprüche erheben können, während sie sich gleichzeitig auf die viel vernachlässigte geistliche Bedeutung des Gewöhnlichen konzentrieren - und gleichzeitig das erklären, was wir als die lutherische theologische Kultur beschreiben könnten.