Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Luxembourg: Travel and Tourism
Luxemburg. Das Großherzogtum ist reich an Sehenswürdigkeiten.
In Luxemburg finden Touristen alte Schlösser, Museen und einzigartige Naturparks, so dass ein Ausflugsprogramm dort nie langweilig wird. Der Großherzogliche Palast ist ein Muss in Luxemburg. Ursprünglich wurde das Gebäude als Rathaus errichtet.
Später wurde es Eigentum des niederländischen Gouverneurs und erst Ende des 19.
Jahrhunderts erhielt der Palast den Status der Residenz des Staatsoberhauptes. In den Jahren des Naziregimes wurde der Palast als Veranstaltungsort für Konzerte und Unterhaltungsshows genutzt.
Die meisten Kunstwerke, die sich im Palast befanden, gingen in dieser Zeit verloren. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Palast wieder zur Residenz des Herzogs. Heute wird der Palast für Konferenzen und offizielle Feierlichkeiten genutzt.
Das ehemalige Schloss der Grafen von Luxemburg ist ein interessantes Gebäude, das die Aufmerksamkeit von Reisenden verdient. Die Burg wurde Mitte des 10. Jahrhunderts auf einem Hügel erbaut.
Im 10. Jahrhundert wurde sie als Residenz der Grafen genutzt, später wurde die Burg zu einer Schutzeinrichtung umfunktioniert.
Im Jahr 1459 wurde die Burg durch einen Brand schwer beschädigt. Erst 1993 wurde die Festung von Archäologen entdeckt. Heutzutage können Besucher einen Teil der Mauer und einen Flügel der Burg besichtigen.
Die Bauwerke aus dem Mittelalter sind nicht die einzige Sehenswürdigkeit Luxemburgs.
Unter den modernen Straßen und Plätzen befindet sich ein kompliziertes Tunnelsystem. Mit dem Bau der so genannten Kasematten wurde 1644 begonnen. Zu dieser Zeit waren die Kasematten ein wichtiger Teil der Schutzeinrichtungen.
Die Gesamtlänge der Tunnel wurde auf 23 km geschätzt. Viele von ihnen wurden später abgerissen, und nur 17 km der Tunnel sind erhalten geblieben. Erwähnenswert ist auch, dass es bereits zur Zeit des Römischen Reiches ein komplexes unterirdisches Tunnelsystem gab, das später im Mittelalter erweitert wurde.