Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Analyse der US-Beteiligung am Vietnamkrieg während der Ära Lyndon B. Johnson und deckt die Fehler in der US-Politik und die politische Dynamik auf. Während viele Rezensionen die tiefgehenden Einblicke und den historischen Kontext loben, weisen einige Kritiken auf eine zu starke Vereinfachung hinsichtlich der individuellen Verantwortlichkeit hin.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext von LBJs Präsidentschaft und dem Vietnamkrieg.
⬤ Enthält tiefe Einblicke in das Versagen der US-Politik.
⬤ Gut recherchiert mit klaren Argumenten und effektiver Nutzung von Primärquellen.
⬤ Leicht zu lesen, hält das Engagement des Lesers aufrecht und ist gut strukturiert.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch die Komplexität des Krieges zu sehr vereinfacht, indem es LBJ die meiste Schuld zuschreibt.
⬤ Es wird behauptet, dass es die frühere Beteiligung der USA und den globalen Kontext vor LBJs Präsidentschaft nicht berücksichtigt.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen, dass es etwas wortreich ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Lyndon Johnson's War: The Road to Stalemate in Vietnam
Bis 1968 hatten die Vereinigten Staaten über 525.000 Mann nach Vietnam entsandt und praktisch alle von den Generalstabschefs empfohlenen militärischen Ziele bombardiert.
Dennoch waren die Vereinigten Staaten ihren Zielen nicht näher gekommen als vor der Amerikanisierung des Krieges. Das lange versprochene Licht am Ende des Tunnels war eine Fata Morgana.
Dieser fesselnde Bericht enthüllt den Bankrott der Bombenkampagne gegen Nordvietnam, das Scheitern der politischen Reformen in Südvietnam und die bitteren bürokratischen Konflikte zwischen der US-Regierung und ihren militärischen Befehlshabern.