
Lyric Poetry and Social Identity in Archaic Greece
Lyric Poetry and Social Identity in Archaic Greece untersucht, wie griechische Männer sich selbst und ihre sozialen Gruppen einander vorstellten. Die Autorin untersucht die Identitätsrhetorik in der sympotischen Lyrik: wie griechische Dichter Selbstbilder für ihre Gruppen konstruierten, wobei sie sich wiederum auf die Konstruktion von Identität in der kriegerischen Lyrik, den Schutz von Gruppenidentitäten angesichts des politischen Exils und die Verhandlung zwischen Individuum und Gruppe in der politischen Lyrik konzentriert.
Anhand einer eingehenden Lektüre von sechs Gedichten und eines umfassenden Überblicks über Kriegslyrik, Exillyrik, politische Lyrik und sympathische Lyrik insgesamt zeigt Jessica Romney, dass sich sympathische Lyrik auf dieselben grundlegenden Verhaltensweisen und Werte konzentriert, um soziale Identitäten zu konstruieren, unabhängig vom Inhalt oder Subgenre der betreffenden Gedichte. Der Band argumentiert auch, dass die Darstellung von Identität sowohl vom Kontext als auch vom Material der Darstellung abhängt.
Darüber hinaus zeigt das Buch, dass die sympathische Lyrik überwiegend eine Identitätsrhetorik bevorzugt, die auf der inhärenten Gleichheit der Gruppenmitglieder beharrt. Alle nicht-englischen Texte und Zitate sind übersetzt, wobei die Originalsprachen neben der Übersetzung oder in den Endnoten angegeben sind.