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M Word
Moya. Das M-Wort.
Whisper It. Verbirg es. Aber bitte, erwähne es nie...
Maggie Yates redet jeden Tag mit ihrer besten Freundin Moya.
Sie erzählt ihr, dass Maggies Mutter ihren Job verloren hat. Sie erzählt ihr, dass ihre Mutter dazu übergegangen ist, die Vorhänge nicht zu öffnen und heimlich zu weinen.
Und sie erzählt ihr, wie sie ihre Mutter wieder aufmuntern will - sie soll einen Mann finden, der ein bisschen Geld zum Verprassen hat. Moya begleitet sie bei jedem Schritt auf dem Weg. Du surfst auf einem Regenbogen, wenn du glaubst, dass es so jemanden hier gibt, lächelt sie.
Aber ich werde helfen. Aber im Hinterkopf weiß Maggie, dass Mamas Weinen mehr ist als nur Traurigkeit. Dass es keine einfachen Lösungen gibt.
Und dass Moya nicht wirklich da ist. Denn obwohl sie jeden Tag mit ihr redet, ist Moya schon vor Monaten gestorben...
Ein unvergesslicher Roman über Trauer und Heilung von Costa und dem irischen Buchpreisträger Brian Conaghan.