Bewertung:

Die Rezensionen zu Samuel Waldrons „MacArthurs Tausendjähriges Manifest“ ergeben ein gemischtes Bild. Viele Leser schätzen Waldrons respektvolle und gründliche Widerlegung von John MacArthurs Behauptungen über den Amillennialismus, während andere das Buch dafür kritisieren, dass es nicht auf wichtige Punkte von MacArthur eingeht. Waldrons Werk wird sowohl wegen seiner historischen Einblicke als auch wegen seiner detaillierten Kritik an MacArthurs Argumenten als wertvoll angesehen.
Vorteile:⬤ Waldron wird für seinen respektvollen und durchdachten Umgang mit MacArthurs Argumenten gelobt.
⬤ Das Buch enthält MacArthurs vollständige Botschaft, so dass die Leser beide Perspektiven nachvollziehen können.
⬤ Waldron liefert eine detaillierte und gründliche Widerlegung, die Fehler in MacArthurs Logik und Quellenangaben zu eschatologischen Fragen aufzeigt.
⬤ Es ist lehrreich und nützlich, um verschiedene theologische Positionen zu verstehen, besonders in Bezug auf die Beziehung zwischen Israel und der Kirche.
⬤ Einige Rezensenten argumentieren, dass Waldrons Antwort nicht angemessen auf alle Hauptpunkte von MacArthur eingeht.
⬤ Einige Leser fanden den Ton eher herablassend als freundlich, im Gegensatz zum Untertitel des Buches.
⬤ Es wird kritisiert, dass Waldrons Argumente auf einer falschen Darstellung von MacArthurs Haltung beruhen und dass er sich nicht eingehend mit der Originalpredigt befasst.
⬤ Einige Kritiker betrachten das Buch als eine allzu vereinfachende Ablehnung von MacArthurs Ansichten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
MacArthur's Millennial Manifesto
Auf der Hirtenkonferenz 2007 hielt Pastor John MacArthur eine kontroverse Botschaft mit dem Titel "Warum jeder sich selbst respektierende Calvinist ein Prämillennialist ist".
In diesem Buch setzt sich Dr. Sam Waldron historisch, exegetisch und theologisch mit den Behauptungen von MacArthur auseinander.
Obwohl seine Argumente rigoros sind, ist der gesamte Tenor des Buches besonnen und freundschaftlich. Diese "freundliche Antwort" gibt modernen Amillennialisten die Möglichkeit, sich mit ihren Dispensationsbrüdern auseinander zu setzen.