Bewertung:

Das Buch „Make Room for Baby“ von Alicia Lieberman und Kollegen wird wegen seiner Erkenntnisse über die Auswirkungen von Traumata auf die elterliche und kindliche Entwicklung hoch geschätzt. Es bietet wichtige Techniken, um auf die Bedürfnisse von Hochrisikofamilien einzugehen, und unterstützt die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kleinkindern. Es wird als wertvolle Ressource für Fachleute und Eltern gleichermaßen angesehen.
Vorteile:Wertvoller Fahrplan für die psychische Gesundheit von Säuglingen, außergewöhnliche Einblicke in Trauma und Elternschaft, kulturell sensible Interventionen, zugängliche Anleitung für Fachleute, die mit Familien arbeiten, wichtig für das Verständnis der Zusammenhänge zwischen vergangenen Traumata und der aktuellen Elternschaft.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt. Es könnte jedoch der Eindruck entstehen, dass sich das Buch in erster Linie an Fachleute richtet, was seine Zugänglichkeit für einige allgemeine Leser einschränken könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Make Room for Baby: Perinatal Child-Parent Psychotherapy to Repair Trauma and Promote Attachment
Dieses hochmoderne Handbuch für Kliniker beschreibt die Perinatale Kind-Eltern-Psychotherapie (P-CPP), eine Behandlung für schwangere Frauen und ihre Partner, deren Bereitschaft, ein Baby zu versorgen, durch traumatischen Stress und negative Lebenserfahrungen beeinträchtigt ist.
Die P-CPP ist eine Anwendung der weit verbreiteten, evidenzbasierten Kind-Eltern-Psychotherapie auf die Schwangerschaft und umfasst die pränatale Zeit bis zu den ersten sechs Lebensmonaten. Ausführliche Fallbeispiele veranschaulichen, wie Müttern und Vätern geholfen werden kann, zu verstehen, wie sich Traumata auf sie ausgewirkt haben, die körperlichen und emotionalen Herausforderungen des Elternwerdens zu bewältigen, wesentliche Betreuungskompetenzen aufzubauen und die Sicherheit ihrer Babys und ihrer selbst zu gewährleisten.
Kulturelle Erwägungen bei der Arbeit mit unterschiedlichen Familien werden durch spezifische Interventionsbeispiele angesprochen.