Bewertung:

Die Rezensionen zu „Making is Connecting: The social power of creativity, from craft and knitting to digital everything (2nd Edition)“ von David Gauntlett spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die Einblicke in die Kreativität und die Vernetzung im digitalen Zeitalter wider, aber auch Kritik an sich wiederholenden Inhalten und dem Fehlen neuer Perspektiven. Die Leser schätzen die ganzheitliche Sichtweise der Kreativität, die von verschiedenen sozialen Kontexten beeinflusst wird, aber einige finden auch, dass es dem Inhalt an Tiefe fehlt und er zu philosophisch ist.
Vorteile:⬤ Bietet eine ganzheitliche Perspektive auf Kreativität und integriert psychologische, anthropologische und soziologische Erkenntnisse.
⬤ Aktualisierungen gegenüber der ersten Auflage werden deutlich hervorgehoben und geschätzt.
⬤ Das Buch ermutigt zu Verbindungen sowohl online als auch offline, um den sozialen Zweck von Kreativität zu fördern.
⬤ Interessante Anekdoten und Geschichten über Gemeinschaft und Zusammenarbeit werden positiv hervorgehoben.
⬤ Sich wiederholende Inhalte, einige Abschnitte wirken oberflächlich oder langweilig.
⬤ Es fehlt eine gründliche psychologische Untersuchung der Frage, warum das Schaffen Menschen verbindet.
⬤ Viele Zitate sind veraltet, und die Informationsquellen sind nicht ausreichend vielfältig.
⬤ Einige Rezensionen beschreiben den Text als akademisch und langweilig, nicht geeignet für diejenigen, die praktische Einsichten oder konkrete Beispiele aus der Handwerkswelt suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Making Is Connecting: The Social Power of Creativity, from Craft and Knitting to Digital Everything
(ZWEITE AKTUALISIERTE AUFLAGE, MIT DREI VÖLLIG NEUEN KAPITELN)
Die erste Ausgabe von Making is Connecting hat Bastler, YouTuber, Macher, Musikproduzenten, Künstler und Programmierer gleichermaßen begeistert. David Gauntlett vertritt die Ansicht, dass sich Menschen durch das Herstellen von Dingen mit der Welt auseinandersetzen und Verbindungen zueinander herstellen. Sowohl online als auch offline sehen wir, dass die Menschen sich profilieren und Kontakte knüpfen wollen.
Diese Verschiebung von einer „Sitz- und Erzählkultur“ hin zu einer „Macher-Kultur“ bedeutet, dass eine Vielzahl von Menschen ihre eigenen Ideen, Videos und anderes kreatives Material online austauschen und sich an realen Handwerks- und Musikprojekten sowie praktischen Erfahrungen beteiligen. Auf der Grundlage von Erkenntnissen aus Psychologie, Politik, Philosophie und Wirtschaft zeigt Gauntlett, dass dieses alltägliche kreative Engagement für das Glück und das Überleben moderner Gesellschaften notwendig und wesentlich ist.
Diese vollständig überarbeitete zweite Auflage enthält viele neue Abschnitte sowie drei brandneue Kapitel über kreative Prozesse, Do-it-yourself-Strategien und Plattformen für Kreativität.