Bewertung:

Das Buch „Macht, Glaube und Fantasie“ von Michael Oren untersucht die Geschichte des amerikanischen Engagements im Nahen Osten von den Anfängen bis in die heutige Zeit, wobei der Schwerpunkt auf den Themen Macht, Glaube und Fantasie liegt. Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über verschiedene Ereignisse und Interaktionen, wird aber wegen seines Schwerpunkts und seiner vermeintlichen Voreingenommenheit kritisiert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet einen umfassenden Überblick über die Beziehungen der USA zum Nahen Osten. Die Leser schätzen Orens fesselnden Schreibstil, die detaillierte historische Darstellung und die Einblicke in Schlüsselfiguren der US-Geschichte und ihre Interaktionen mit Persönlichkeiten aus dem Nahen Osten. Das Buch füllt eine Lücke im Verständnis von Amerikas historischem Engagement in der Region und wird als informativ und lehrreich bezeichnet.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Schwerpunkt des Buches auf der Gründung Israels liegt und das Engagement der USA im Nahen Osten im Allgemeinen nicht ausreichend behandelt wird. Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch voreingenommen ist, insbesondere in der Darstellung der amerikanischen Motivationen und Handlungen, die eine zu optimistische Sichtweise des amerikanischen Engagements suggeriert. Auch das Fehlen von Karten und die Auslassung wichtiger zeitgenössischer Ereignisse könnte dazu führen, dass sich die Leser in bestimmten Bereichen mehr Klarheit und Tiefe wünschen.
(basierend auf 216 Leserbewertungen)
Power, Faith, and Fantasy: America in the Middle East: 1776 to the Present
Macht, Glaube und Fantasie erzählt die bemerkenswerte Geschichte der 230-jährigen Beziehung zwischen Amerika und dem Nahen Osten.
Ausgehend von einer Vielzahl von Regierungsdokumenten, persönlicher Korrespondenz und den Erinnerungen von Kaufleuten, Missionaren und Reisenden erzählt Michael B. Oren die unbekannte Geschichte der Beziehungen der Vereinigten Staaten zu dieser lebendigen und turbulenten Region.