Bewertung:

Das Buch bietet einen intimen Einblick in das Leben und die politische Karriere von Fred Harris, wobei seine Beiträge in den 1960er und 70er Jahren sowie seine Erfahrungen als Senator und Präsidentschaftskandidat hervorgehoben werden. Die Rezensenten schätzen den fesselnden Schreibstil und die persönlichen Reflexionen und halten es für eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für die amerikanische Politik interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und informative Memoiren mit persönlichen Anekdoten
⬤ bietet einen genauen Einblick in das Leben von Fred Harris und seinen Einfluss auf die amerikanische Politik
⬤ gut geschrieben und fesselnd für Fans der politischen Geschichte
⬤ enthält Einblicke in bedeutende politische Ereignisse und Persönlichkeiten der Zeit.
Einige Leser könnten den Fokus auf spezifische politische Ereignisse und persönliche Verbindungen als Einschränkung der breiteren Analyse zeitgenössischer Themen empfinden; diejenigen, die sich nicht für Politik interessieren, werden sich vielleicht nicht intensiv mit dem Material beschäftigen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Does People Do It?: A Memoir
Fred Harris, einer der berühmtesten Söhne Oklahomas, stellte sich den Herausforderungen des Lebens mit der gleichen Entschlossenheit wie sein Lieblingsonkel: "Kann man es schaffen? Wenn die Menschen es tun, kann ich es auch tun." In diesen fesselnden Memoiren beschreibt er, wie er sich diesen Herausforderungen stellte.
Als Kind der Großen Depression wuchs Harris in der Kleinstadt Walters, Oklahoma, auf, wo er in einem Zweizimmerhaus geboren wurde. Er beschreibt sein Aufwachsen und seinen Einstieg in die Landespolitik und erzählt, wie er im Alter von dreiunddreißig Jahren in den US-Senat gewählt wurde. Während er von seinen Erfahrungen in der nationalen Politik erzählt, gibt er einen aufschlussreichen Einblick in die turbulenten 1960er und 1970er Jahre.
Harris erwarb sich den Ruf eines "neuen Populisten", führte den Vorsitz der nationalen Demokratischen Partei und war ein ernsthafter Präsidentschaftskandidat. Auf seinem Weg begegnete er Größen wie Lyndon B. Johnson, Hubert Humphrey und Robert F. Kennedy. Indem er seinen Bericht mit Gesprächen aus erster Hand bereichert, trägt Harris zu unserem Verständnis der Beweggründe und Persönlichkeiten dieser Persönlichkeiten bei - einschließlich der berüchtigten Spannungen zwischen Johnson und Kennedy. Obwohl er sich mit solchen Machthabern herumschlug, behielt Harris seinen Ruf als bodenständiger Mann aus dem Volk bei, der sich auch für die Belange der Indianer einsetzte.
Harris hat in seiner herausragenden Karriere viel erreicht und sich für die Menschenrechte im eigenen Land und in der ganzen Welt eingesetzt. Seine meisterhaft geschriebenen Memoiren zeugen von einer philosophischen Konsequenz und einem humanen Liberalismus, die heute nur allzu selten anzutreffen sind.