Bewertung:

Das zweite Buch des „Aven-Zyklus“ mit dem Titel „Give Way to Night“ hat überwiegend positive Kritiken erhalten, in denen die fesselnden Charaktere, die komplizierte Geschichte und die einzigartige Mischung aus Magie und römisch inspirierten Überlieferungen hervorgehoben werden. Während einige Leser das Tempo manchmal als zu langsam empfanden, insbesondere während der Belagerungsszenen, lobte die Mehrheit die Tiefe der Charakterentwicklung und die Komplexität der Handlung. Das Buch lässt die Leser mit Spannung auf den nächsten Teil warten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, insbesondere starke weibliche Hauptfiguren.
⬤ Komplexe und verschlungene Handlung mit mehreren Perspektiven.
⬤ Detailreiche Weltgestaltung, inspiriert durch das alte Rom und magische Systeme.
⬤ Lebendige Beschreibungen von Handlung und Emotionen, die den Leser fesseln.
⬤ Gutes Tempo bis zu bestimmten Momenten, was zu starker Vorfreude auf das nächste Buch führt.
⬤ Einige Szenen, insbesondere die Belagerungssequenzen, wurden als zu lang und langweilig empfunden.
⬤ Die Geschichte endet mit bedeutenden Cliffhangern, die Leser, die auf das nächste Buch warten, frustrieren könnten.
⬤ Das langsame Tempo des Romans könnte einige Leser abschrecken, die schnellere Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Give Way to Night
Das zweite Buch des Aven-Zyklus handelt von einem magischen, von Rom inspirierten Reich, in dem Senatoren, Generäle und Elementarmagier um die Macht kämpfen.
Latona von den Vitelliae, Magierin des Geistes und des Feuers, ist begierig darauf, ihre neu gewonnene Macht im Namen der Bürger von Aven einzusetzen - doch gesellschaftliche Kräfte verschwören sich, um sie von der Ausübung ihrer Gaben abzuhalten, selbst als das Wiederaufleben eines verbannten Kults den Ruin der Stadt plant. Um diese Bedrohung zu bekämpfen, muss Latona sich mit der Bruchmagierin Vibia verbünden, der misstrauischen Schwester von Sempronius Tarren.
Während Latona kämpft, um ihre Heimat zu verteidigen, führt Sempronius Soldaten durch die zerstörten Provinzen, um die Belagerung von Toletum aufzuheben, wo Latonas Bruder Gaius von übernatürlichen Kräften eingekesselt wird. Sempronius muss sich nicht nur mit dem Kriegskönig Ekialde und seinen Zauberern auseinandersetzen, sondern auch mit den Intrigen politischer Rivalen und den Versuchungen seiner eigenen Seele, die für die dunklen Seiten des Ehrgeizes immer empfänglich ist.
Obwohl Latona und Sempronius schon bald nach Beginn ihrer Liebe durch viele Meilen getrennt sind, verbindet sie die Leidenschaft, Aven zu schützen und seine glorreiche Zukunft aufzubauen.