Bewertung:

Macht und Ruhm ist das letzte Buch der Windsor-Trilogie von Alexander Larman, das die Ereignisse von den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs bis zur Krönung von Königin Elisabeth II. schildert. Das Buch befasst sich mit bedeutenden historischen Ereignissen und der Familiendynamik innerhalb der britischen Königsfamilie und nutzt umfangreiche Recherchen und bisher ungesehene Dokumente, um Licht in diese entscheidende Periode der Geschichte zu bringen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet detaillierte Einblicke in die Dynamik der königlichen Familie, insbesondere in Bezug auf König Georg VI. und den Herzog von Windsor. Es wird als lehrreich, fesselnd und sehr gut lesbar beschrieben, so dass es sowohl für Liebhaber der königlichen Familie als auch für Geschichtsinteressierte geeignet ist. Viele Rezensenten loben die fesselnde Erzählung und die umfangreiche Verwendung von Quellen sowie den Bezug zu aktuellen Themen, mit denen die Monarchie konfrontiert ist.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als gelegentlich trocken und eintönig, da sich manche Kapitel in winzigen Details erschöpften. Einige Kritiker bemängelten die unklare Schreibweise und die mangelnde Konzentration auf das versprochene Thema der „Wiedergeburt“ der Monarchie. Darüber hinaus äußerten einige Rezensenten ihre Enttäuschung über die Betonung des Herzogs von Windsor gegenüber Königin Elisabeth II. und meinten, dass der Titel irreführend sein könnte.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Power and Glory: Elizabeth II and the Rebirth of Royalty
Alexander Larman, der Meisterchronist des Hauses Windsor, bringt seine gefeierte Trilogie zu einem dramatischen und ergreifenden Abschluss.
Als die königliche Familie am VE-Tag 1945 den Balkon des Buckingham-Palastes betrat, wusste sie, dass das Glück und die Aufregung des Tages illusorisch waren. Großbritannien hatte zwar einen schmerzhaften Krieg gewonnen, aber der Frieden würde nicht einfacher werden. Zwischen der Abdankungskrise, dem Tod von König Georg VI. und der Thronbesteigung der jungen Elisabeth II. schien der Fortbestand der Monarchie ungewiss. Und die Anwesenheit des ehemaligen Edward VIII., jetzt Herzog von Windsor, der sich mit Hinterhältigkeiten und Sticheleien von der Seitenlinie aus bemühte, wieder an Bedeutung zu gewinnen, bis hin zum Verfassen eines umstrittenen und enthüllenden Memorandums, konnte die Situation nur noch verschlimmern. Dennoch blieb die Frage, ob es Elizabeth gelingen würde, die Monarchie wieder zu etwas zu machen, das international Stolz und sogar Liebe auslöst.
Mit Macht und Ruhm schließt Alexander Larman seine gefeierte Windsor-Familientrilogie ab und beleuchtet anhand seltener und bisher ungesehener Dokumente die einzigartige Familiendynamik. Anhand von Ereignissen wie der königlichen Hochzeit, dem Tod Georgs VI. und der Entdeckung der verräterischen Aktivitäten des Herzogs von Windsor im Zweiten Weltkrieg zeichnet Larman ein lebendiges Porträt des Endes der Herrschaft eines Herrschers und des Beginns einer anderen, die ein neues elisabethanisches Zeitalter einläutete, das einer Monarchie, die es dringend nötig hatte, wieder Macht und Ruhm bringen sollte.