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Make Us All Islands
In dieser Debütsammlung von Richard Georges taucht eine Geschichte auf, die in den ständig wechselnden Strömungen des Ozeans versunken ist. Die Gedichte erzählen von längst vergessenen Wanderungen, Schiffbrüchen und dem Persönlichen in einer lebendigen und sinnlichen Ästhetik, die in den umkämpften Räumen zwischen Meer und Küste angesiedelt ist.
„Die Stimme ist ruhig und hinterlässt keine Abdrücke von selbstbewusstem Stil und Ego, sondern eher die Gedichte selbst, die sanft den Strand hinaufrollen und uns dann in eine größere Geschichte des Meeres und unseres einzigen und manchmal einsamen Selbst - unserer Ich-Länder - hineinziehen.“ --Vladimir Lucien.
„Auf diesen Seiten führen alle Wege zum Meer. Der Dichter legt nie eine Route fest. Götter fallen, vergessene Wege kehren zurück, Gedichtbücher zerbrechen und Wassergläser töten. Obwohl das Meer trennt, bringt es Erlösung. Georges zeigt, dass die ganze Menschheit ein einziger Autor ist. Seine schönen Gedichte erheben sich wie Koralleninseln. Gerechtigkeit ist geschehen.“ --Andre Bagoo.
„Indem er 'Licht in die Trostlosigkeit' singt, in einer lebendigen poetischen Sprache, die uns aus der Apathie aufrüttelt, schildern Georges' raue und lyrische Hymnen die schmerzhafte Schönheit der Jungferninseln und des karibischen Archipels.“ --Loretta Collins Klobah.