Bewertung:

Das Buch „Power from on High“ von Phillip Campbell untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Kirche und Staat während des Mittelalters und beleuchtet den Aufstieg des theokratischen Königtums und die sich entwickelnde Dynamik der Macht zwischen kirchlichen und weltlichen Behörden. Es wird für seinen fesselnden Erzählstil und seine aufschlussreiche Analyse historischer Ereignisse und politischer Theologie gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest und Geschichte zugänglich und unterhaltsam macht.
⬤ Tiefgründige und aufschlussreiche Untersuchung der Beziehung zwischen Kirche und Staat, die sowohl für den historischen als auch für den modernen Kontext von Bedeutung ist.
⬤ Ausgezeichnete Schreibqualität, die Eleganz mit informativem Inhalt verbindet.
⬤ Spricht ein breites Publikum an, einschließlich derer, die sich für politische Geschichte, Katholizismus und moderne politische Dilemmas interessieren.
⬤ Kann für Leser mit wenig Vorwissen über mittelalterliche Geschichte oder politische Theologie eine Herausforderung sein.
⬤ Einige Leser könnten den historischen Fokus als zu spezifisch oder akademisch empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Power From On High: Theocratic Kingship from Constantine to the Reformation
Jahrhundertelang übten die Könige der Christenheit eine außerordentliche Kontrolle über die Kirche in ihren Reichen aus.
Sie beriefen Synoden ein, ernannten Bischöfe, stifteten Klöster und bedienten sich an den Einkünften kirchlicher Besitztümer - und behaupteten, dies mit der Autorität Gottes selbst tun zu können. In dieser faszinierenden Studie über die mittelalterliche Propaganda der geistlichen Monarchie zeichnet Phillip Campbell, Autor der Reihe The Story of Civilization, den Aufstieg und Fall des theokratischen Königtums im Mittelalter nach