
Power Relations in Black Lives: Reading African American Literature and Culture with Bourdieu and Elias
Der Beziehungssoziologie zufolge stehen Machtungleichgewichte im Mittelpunkt menschlicher Konflikte.
Sie prägen die späteren physischen und symbolischen Kämpfe zwischen voneinander abhängigen Gruppen oder Individuen. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Rolle der Machtverhältnisse in der schwarzen Erfahrung.
Durch die Anwendung von Schlüsselkonzepten von Pierre Bourdieu und Norbert Elias - Habitus, Feld, Kapital, symbolische Gewalt, Beziehungen zwischen Etablierten und Außenseitern - auf die afroamerikanische Literatur und Kultur bieten die Autoren neue Lesarten von Machtasymmetrien, wie sie in den Werken kanonischer und zeitgenössischer schwarzer Schriftsteller, in der Rap-Musik und in Figurationen des politischen Aktivismus dargestellt werden.