Bewertung:

Das Buch stellt eine ausführliche und gut recherchierte Untersuchung von Madam C.J. Walker dar, die sich auf ihr Leben, ihr philanthropisches Engagement und ihren Einfluss auf die Stärkung der Rolle der schwarzen Frauen während der Jim Crow-Ära konzentriert. Es bietet einen umfassenden Einblick in ihre Beiträge zu Bürgerrechten, Bildung und Unternehmertum und beleuchtet ihre Philosophie des Gebens und die Bedeutung der Unterstützung der Gemeinschaft.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, informativ und vermittelt ein tieferes Verständnis von Madam C.J. Walkers Leben und Philanthropie. Es bietet eine wissenschaftliche Perspektive, dokumentiert ihre Interaktionen mit anderen bedeutenden Persönlichkeiten und korrigiert falsche Vorstellungen über den Beitrag schwarzer Frauen zur Philanthropie. Die Leser finden es inspirierend und eine gründliche akademische Studie über eine bedeutende historische Figur.
Nachteile:Einige Leser fanden die Einleitung zu lang und repetitiv, was den Einstieg in das Buch erschwerte. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass das Buch zwar umfassend ist, aber für Gelegenheitsleser zu dicht sein könnte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Madam C. J. Walker's Gospel of Giving: Black Women's Philanthropy during Jim Crow
Die Gründerin eines Schönheitsimperiums, Madam C. J. Walker, wurde in den frühen 1900er Jahren als Amerikas erste Selfmade-Millionärin gefeiert. Bekannt als führende afroamerikanische Unternehmerin, widmete sich Walker auch einer aktivistischen Philanthropie, die darauf abzielte, Afroamerikaner zu stärken und die Ungerechtigkeiten, die durch Jim Crow verursacht wurden, zu bekämpfen.
Die Biografie von Tyrone McKinley Freeman zeigt, wie das Geben Walkers Leben prägte, bevor und nachdem sie reich wurde. Als sie in ihren Zwanzigern arm und verwitwet nach St. Louis kam, fand Walker Unterstützung bei schwarzen Kirchgängern und arbeitenden schwarzen Frauen. Ihr Glaube, die Förderung der Rassen, die Bildung und die Selbsthilfe flossen schon bald in ihr Engagement für das Unternehmertum, die finanzielle Unabhängigkeit und den Aktivismus von schwarzen Frauen ein. Walker verankerte ihre Philanthropie in der Art und Weise, wie sie ihr Unternehmen ausbaute, schmiedete Allianzen mit Gruppen wie der National Association of Colored Women, finanzierte Schulen und soziale Einrichtungen, die von afroamerikanischen Frauen geleitet wurden, und engagierte die Vertriebsmitarbeiter ihres Unternehmens in der lokalen Wohltätigkeits- und Advocacy-Arbeit.
Madam C. J. Walkers „Gospel of Giving“ ist ein erhellendes und dramatisches Buch, das unser Verständnis des wohltätigen Engagements schwarzer Frauen erweitert und Walker als eine der Urmütter der afroamerikanischen Philanthropie etabliert.