Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, die die fesselnde Geschichte und die starke weibliche Protagonistin Jacoba hervorheben, die vor großen Herausforderungen steht. Viele Leser lobten die Entwicklung der Charaktere und die komplizierte Handlung, während einige die Themen als störend empfanden.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und redigiert
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde und packende Handlung
⬤ positive Darstellung einer belastbaren weiblichen Hauptfigur
⬤ gutes Tempo mit Wendungen
⬤ unterhaltsame Lektüre für Fans historischer Western.
⬤ Enthält verstörende Themen wie Missbrauch, Tierquälerei und Vorurteile
⬤ möglicherweise nicht für empfindliche Leser geeignet
⬤ einige kleinere Lektoratsfehler wurden festgestellt.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Madame's Daughter
Jacoba und Charlie DeGroot kommen in den Westen, um im neu eröffneten Indianerreservat Coeur d' Alene eine Siedlung zu gründen. Vorausgesetzt, Charlies Name wird in der Landlotterie gezogen, das heißt. Doch am Tag der Anmeldung bringt ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Zügen ihre Pläne fast zum Scheitern. Während Charlie schwer verletzt wird, taucht ein Mann aus dem Nichts auf und rettet Jacoba.
Als Jacobas Name in der Lotterie gezogen wird und nicht Charlies, kommt es zu Spannungen zwischen den Frischvermählten. Während Charlie sich im Winter erholt, müht sich Jacoba ab, um über die Runden zu kommen. Als Charlie endlich wieder arbeiten kann, zieht er allein auf das Gehöft, während Jacoba zurückbleibt, um zu arbeiten und das Geld einzutreiben.
Aber arbeitet Charlie wirklich zum Wohle der beiden? Das ist die Frage, die Jacoba quält. Bei einem Besuch auf dem Gehöft stellt sie fest, dass nichts erreicht worden ist. Keine Hütte gebaut, kein Land gerodet, ein teures Pferdegespann vernachlässigt. Als sie beschließt, selbst auf das Grundstück zu ziehen, spitzt sich die Lage zu. Ihr Mann hat sich verändert, und zwar nicht zum Besseren.
Nun muss sich Jacoba eine Frage stellen. "Ist dieses Stück Land es wert, dafür zu sterben?"