Bewertung:

Das Buch „The Girls in the Picture“ von Melanie Benjamin bietet einen fesselnden und aufschlussreichen Einblick in das Leben des Stummfilmstars Mary Pickford und der Drehbuchautorin Frances Marion in den frühen Tagen Hollywoods. Es erforscht ihre Freundschaft, ihre Kämpfe und ihre Leistungen in einer von Männern dominierten Branche und zeigt gleichzeitig die Entwicklung des Filmemachens vom Stummfilm zum Tonfilm auf. Die Rezensionen sind im Allgemeinen positiv und loben den historischen Kontext, die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe, obwohl einige Leser Probleme mit dem Tempo und den sich wiederholenden Elementen bemerkten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die Einblicke in das Leben von Mary Pickford und Frances Marion bietet.
⬤ Gut recherchiert und die frühe Hollywood-Ära lebendig machend.
⬤ Starke Erkundung der weiblichen Freundschaft und der Kämpfe, die Frauen in der Filmindustrie zu bewältigen hatten.
⬤ Die beiden Perspektiven der Hauptfiguren bereichern die Erzählung.
⬤ Viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen und empfehlen es allen Fans historischer Romane.
⬤ Einige fanden das Buch langatmig und meinten, es hätte besser gekürzt werden können.
⬤ Der wiederholte Fokus auf Mary Pickfords Probleme veranlasste einige Leser, Abschnitte zu überspringen.
⬤ Bestimmte wichtige Ereignisse und Personen, wie z. B. Marys Kinder, wurden zwar erwähnt, aber nicht eingehend behandelt.
⬤ Einige Leser empfanden die Erforschung der Freundschaft als oberflächlich oder manchmal übereilt.
(basierend auf 226 Leserbewertungen)
Girls in the Picture - A Novel
Ein intimes Porträt der engen Freundschaft und der starken kreativen Partnerschaft zwischen zwei der frühesten weiblichen Superstars Hollywoods: Frances Marion und Mary Pickford. Ein bezaubernder neuer Roman der New York Times-Bestsellerautorin von Die Schwäne der Fifth Avenue und Die Frau des Fliegers.
Hollywood, 1914. Frances Marion, eine junge Schriftstellerin, die verzweifelt nach einem Durchbruch sucht, trifft auf „America's Sweetheart“, Mary Pickford, die sich mit ihren goldenen Locken und ihrem lebhaften Temperament bereits auf und neben der Leinwand einen Namen gemacht hat. Gemeinsam werden diese beiden Frauen das Filmgeschäft im Sturm erobern.
Mary Pickford wird als „Königin des Films“ bekannt - die erste Schauspielerin, die ihren Namen auf einer Kinotafel trägt, und die erste, die eine wirklich internationale Berühmtheit wird. Mary und ihr Ehemann Douglas Fairbanks waren Amerikas erstes Königspaar und lebten in einem Haus, das berühmter war als der Buckingham Palace. Mary gewann den ersten Academy Award für die beste Schauspielerin in einem Tonfilm und war die erste, die ihre Hand- und Fußabdrücke auf dem Gehweg des Grauman's Theaters hinterließ. Ihr Jahresgehalt belief sich 1919 auf 625.000 Dollar - zu einer Zeit, als die Gehälter von Frauen bei höchstens 10 Dollar pro Woche lagen. Frances Marion gilt weithin als eine der bedeutendsten Drehbuchautorinnen des 20. Jahrhunderts und war die erste Autorin, die mehrfach mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Die enge persönliche Freundschaft zwischen den beiden Stars war eng mit ihrer beruflichen Zusammenarbeit und ihrem Erfolg verknüpft.
Dies ist ein Roman über Macht: die Macht der Frauen in den aufregenden Anfangsjahren Hollywoods und die Macht der Vergebung. Es geht auch um das Ungleichgewicht der Macht, damals wie heute, und um die Opfer und Kompromisse, die Frauen eingehen müssen, um erfolgreich zu sein. Und im Kern ist es ein Roman über die Kraft der weiblichen Freundschaft.