Bewertung:

In „Lionheart Girl“ von Yaba Badoe geht es um zwei Hauptfiguren, Sika und Sheba, ein Mutter-Tochter-Duo, das sich in einer Welt bewegt, in der sich Realismus mit magischen Elementen vermischt. In der Erzählung werden Themen wie Macht, persönlicher Gewinn und die Bedeutung des Einsatzes der eigenen Gaben für das Gemeinwohl behandelt. Das Buch betont die Entwicklung des eigenen Herzens neben den magischen Fähigkeiten und vermittelt schließlich Lebenslektionen, die sich auf die Gemeinschaft und die Anerkennung der gemeinsamen Menschlichkeit konzentrieren.
Vorteile:Das Buch verbindet auf effektive Weise magischen Realismus mit tiefgründigen Lebenslektionen, insbesondere über die Bedeutung des Einsatzes der eigenen Gaben zum Wohle anderer. Die Charakterisierung von Sika und Sheba schafft eine fesselnde Dynamik, wobei Sika für einen dunkleren Umgang mit der Macht steht und Sheba einen eher altruistischen Ansatz verkörpert. Die reichhaltige Darstellung von Freundschaften und Familiendynamik verleiht der Erzählung zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Manche Leser werden die Themen Magie und Realismus vielleicht etwas verwirrend finden, vor allem wenn sie mit den Werken von Autoren wie Toni Morrison oder Garcia Marquez nicht vertraut sind. Die Dualität der Protagonisten könnte auch zu einer ungleichmäßigen Charakterentwicklung führen, wobei Sikas dunklere Züge Shebas positivere Reise überschatten.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Lionheart Girl
Sheba wurde in eine Familie westafrikanischer Hexen hineingeboren und hat große Angst vor ihrer Mutter, die sich in eine Krähe verwandeln kann.
Aber wie die Mutter, so die Tochter - Magie fließt durch ihr Blut und Sheba entdeckt ihre eigenen Kräfte. Eine dunkle Fabel über Magie, Hexen, die Bindungen, die wir wählen, und die, die wir nicht wählen können.