Bewertung:

Die Memoiren „Girlbomb“ von Janice Erlbaum erzählen von ihrer turbulenten Teenagerzeit, die von familiärer Instabilität und Obdachlosigkeit geprägt war. Die Leser loben die nachvollziehbare und ehrliche Erzählweise, die die rohen Erfahrungen der Autorin mit Humor und Sensibilität einfängt. Die Erzählung bietet Einblicke in die Kämpfe der Jugend, vor allem für diejenigen, die mit schlimmen Umständen konfrontiert sind. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf die Schreibqualität und einen vermeintlichen Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtausführung führt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil
⬤ Humorvolle und ehrliche Darstellung schwieriger Themen
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Kämpfe der Jugend
⬤ Temporeiche Erzählung mit starker Charakterisierung
⬤ Fesselt den Leser und lässt ihn an der Reise des Autors teilhaben.
⬤ Die Qualität des Schreibens kann uneinheitlich sein
⬤ einige Teile wirken unglaubwürdig oder es fehlt ihnen an emotionaler Tiefe
⬤ manche Leser finden das Ende zu optimistisch
⬤ Bedenken über die Darstellung von schweren Substanzen in einem Jugendbuch.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Girlbomb: A Halfway Homeless Memoir
Mit fünfzehn hatte Janice Erlbaum ihr unerträgliches und zunehmend gefährliches Leben zu Hause satt und verließ die Wohnung ihrer Familie in Brooklyn, ohne sich umzusehen. Schon nach ihrer ersten beängstigenden Nacht in einem Heim wusste Janice, dass sie nicht mehr Herrin der Lage war. Sie wurde verprügelt, durchgeschüttelt und von einem schwangeren Mädchen fast erstochen. Aber es war immer noch besser, als zu Hause zu leben. Während Janice immer mehr auf die Straße abrutschte, besuchte sie dennoch die High School, war verknallt und spielte sogar die Hauptrolle im Frühlingsmusical. Außerdem zog sie mit ihren beiden besten Freundinnen durch die Straßen, Clubs, Bars und Parks von New York City, immer auf der Suche nach harten Drogen und Jungs auf Skateboards. Gemeinsam besorgten sie sich Koks in der Danceteria, rauchten Engelsstaub in besetzten Häusern im East Village, beklagten sich über ihre verrückten Mütter und schliefen regelmäßig mit den Freunden der anderen.
Girlbomb ist ein augenzwinkerndes, fesselndes Porträt der Unterprivilegierten, der Minderjährigen und der unzureichend Gekleideten im New York der 1980er Jahre und bietet einen schonungslosen Blick auf das Leben auf der Straße, auf Survival-Sex, Frauenfreundschaften und erste Lieben.
"Eine schnelle und fesselnde Lektüre im Geiste von Girl, Interrupted".
-Entertainment Weekly.
"Fesselnd... ein ironischer, fesselnder Bericht darüber, was es bedeutet, für sich selbst einzustehen, vor allem, wenn es sonst niemand tut.".
-Bust.
"Wie befriedigend, Erlbaum dabei zuzusehen, wie sie das Erwachsenwerden überlebt und ein kluges, fesselndes Buch produziert.".
-The New York Times Book Review.
"Erlbaums Überleben ist hart erkämpft, und die Reise wird mit seitenumwälzender Intensität dargestellt".
-New York Post.
"Eine schnelle und fesselnde Lektüre im Geiste von Girl, Interrupted".
-Entertainment Weekly.
"Düster... pervers fesselnd. Man will, dass sie überlebt.".
-The Washington Post Book World.